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Memminger Indians holen neunten Heimsieg in Serie - 4:1 gegen Pfaffenhofen

veröffentlicht am 19.01.2014

Pfaff 1 kl Viel "Alarm" war vornehmlich vor dem Gäste-Tor - hier verpaßt Anton Pertl (weißes Trikot) aber einen Treffer. Fotos: Roland Schraut

Memmingen (rad). Der Tabellenführer der Eishockey-Bayernliga ist seiner Favoritenrolle gerecht geworden und den Platz an der Sonne verteidigt. Der verdiente, aber glanzlose 4:1 (2:0/0:0/2:1) Erfolg gegen den EC Pfaffenhofen war der neunte Heimsieg in Serie.

Tensch kl Tim Tenschert im Duell mit seinem Gegenspieler

Die Indians mußten auf die angeschlagenen Angreifer Markus Kerber, Ronny Zientek und Michael Simon verzichten. Zudem nahm als zweiter Torhüter der erst 17-jährige Jugendtorhüter Niko Titz Platz, nachdem Franzi Albl (war mit den Damen im Einsatz) und der verletzte Alex Reichelmeir passen mußten. Was die Indians zunächst nicht daran hinderte, druckvoll zu beginnen. Es dauerte bis zur 8. Minute, da brachte Tim Tenschert seine Farben in Führung.  Memmingen drückte weiter, Pfosten und Gästetorhüter verhinderten weitere Treffer. Pfaffenhofen konnte nur sporadisch vor dem Memminger Gehäuse auftauchen, viel Gefahr versprühten die Gäste aber (noch) nicht. Anders die Memminger, die durch Sebastian LachnerKurz vor dem Ende des ersten Durchgangs auf 2:0 erhöhten konnten. Dann wurd's aus Memminger Sicht ein wenig knifflig, zu Beginn des zweiten Drittels waren die Indians für gute 90 Sekunden nur zu Dritt auf dem Eis - Pfaffenhofen nutzte die numerische Überlegenheit aber nicht. Nun spielten die Gäste deutlich besser mit, die Indians dagegen agierten nicht mehr so entschlossen wie zu Beginn. Aber mit Glück, Pfaffenhofen traf im Powerplay nur den Innenpfosten (33.) und kurze Zeit später das leere Tor nicht. Auf der Gegenseite verpaßte Al Joanette den dritten Treffer nach einem Traumpaß von Patrick Zimmermann. Die Stürmer hatten ihr Visier im Mittelabschnitt eher unscharf eingestellt - keine Tore, mit 2:0 für die Indians gings in die zweite Pause.

Stefan Rott hatte dann ein Einsehen mit den Fans - er faßte sich ein Herz und traf halbhoch zum 3:0 nach 44 Minuten. Die Entscheidung, weil sieben Minuten später Alex Krafczyk den vierten Memminger Treffer setzte. Pfaffenhofen war weiter bemüht, benötigte aber eine "doppelte" Überzahl, um zum (verdienten) Ehrentreffer und zum 4:1-Endstand zu kommen.

ECDC Memmingen: Niemz (Titz) - Schmelcher, Hoffmann, Stotz, Tenschert, Neumann, S. Schirrmacher, Jainz (C) - Pertl, Joanette, Polaczek, Zientek, Lachner, Becker, Rott, Schweiger, Börner, Simon, Zimmermann, Krafzcyk.

EC Pfaffenhofen: Banzer (Hamberger) - Oexler, Hofbauer, Fichtl, Schuster, Sing, Landsdorfer - Simm, Turner, Pfab, Treml, Berger, Vokaty (C), Welz, Babic, Feilmeier, Sturm, Weicht, Smolik, Merka.

Tore: 1:0 (8.) Tenschert (S. Schirrmacher/Pertl; 6-5), 2:0 (18.) Lachner (S. Schirrmacher/Stotz; 6-5), 3:0 (44.) Rott (Pertl/Krafczyk), 4:0 (51.) Krafczyk (Stotz/Pertl), 4:1 (56.) Feilmeier (Welz; 5-3),

Strafminuten: Memmingen 20 - Pfaffenhofen 10

Schiedsrichter: Gundel (Bayreuth) - Zuschauer: 917