Christoph Engelhards "Kleine Stadtgeschichte" erzählt den Werdegang der Stadt Memmingen von den ersten Siedlungssuren bis heute. Foto: Sonnleitner
Memmingen (dl). Eine historische Reichsstadt im Wandel der Zeiten: Die "Kleine Stadtgeschichte" von Stadtarchivar Christoph Engelhard erzählt konzentriert und anschaulich, wie Memmingen wurde, was es heute ist. Heute Abend um 19 Uhr stellt er sein frisch erschienenes Buch in der Stadtbibliothek, Martin-Luther-Platz 1, vor.
Von der erfolgreichen Etablierung als Stadt des Heiligen Römischen Reiches - was zu einer ersten großen Blüte führte und der Altstadt ihre bis heute prägende Gestalt verlieh - bis zur Integration ins bayerische Staatswesen, mit der 1802 ein neuer Zeitabschnitt begann: Nicht erst im 19. und 20. Jahrhundert nahm die schwäbische Stadt aktiv und passiv Anteil an den Höhen und Tiefen der deutschen Geschichte.
Dieser Band ist den MemmingerInnen gewidmet, denen es vor dem Hintergrund einer wechselvollen Geschichte immer wieder gelungen ist, im Spannungsfeld zwischen Einzel- und Gruppeninteressen sowie den Bedürfnissen einer Bürgerschaft Einzigartiges in der "Stadt der Freiheitsrechte" zu entwickeln.
Memmingen Kleine Stadtgeschichte, ISBN/EAN: 9783791732756, Umfang: 216 Seiten, Einband: kartoniert. Preis: 14,95 Euro.
Erschienen im September in der Reihe: Kleine Stadtgeschichten des Verlags Friedrich Pustet