Memmingen (dl/rad). Das seniorenpolitische Konzept in Memmingen könnte als gute Vorlage für andere Kommunen dienen. Nun hat sich die Stadt Emmendingen bei einem Besuch in der Maustadt darüber interessiert gezeigt
Der Oberbürgermeister der Stadt Emmendingen, Stefan Schlatterer, informierte sich zusammen mit der Führungsspitze seiner Verwaltung über das Seniorenpolitische Gesamtkonzept Memmingens. Memmingens Rathauschef Dr.Ivo Holzinger stelle bei dem Besuch die „Grenzstadt Memmingen“ vor und spielte auf die nahe württembergische Landesgrenze, die angrenzenden Landkreise und die Lage zwischen den Planungsregionen Allgäu, Donau-Iller und Bodensee-Oberschwaben an.
„In der Stadt Emmendingen steht das Thema „Seniorenfreundlichkeit“ auf der Agenda“, erklärte Schlatterer und dankte für die Möglichkeit, sich in Memmingen über das Seniorenkonzept zu informieren. Bei der Recherche nach einer Stadt, die in diesem Bereich bereits vorbildliche Arbeit geleistet hätte, sei man auf Memmingen aufmerksam geworden.
Der Leiter des Sozialreferates der Stadt, Manfred Mäuerle, und Wolfgang Prokesch von der Seniorenfachstelle stellten das Seniorenpolitische Gesamtkonzept von Memmingen vor und erläuterten die Vorgehensweise. Die Vertreter Emmendingens zeigten sich beeindruckt von den „innovativen und praxisnahen Ansätzen“ des Memminger Konzepts und dankten für die „grenzüberschreitende Unterstützung“.