Magnet Schultz braucht Platz für weiteres Wachstum. In Memmingerberg soll eine neue Halle mit 14.800 Quadratmetern entstehen. Grafik: Magnet Schultz
Memmingen (dl). Zum Abschluss des 106. Geschäftsjahres am 30. Juni 2018 erwartet Magnet-Schultz, Spezialfabrik für elektromagnetische Aktorik und Sensorik, einen konsolidierten Gruppen-Umsatz von 460 Millionen Euro, 10 Prozent mehr als im Vorjahr und eine Verdoppelung seit 2008. In Memmingerberg soll eine neue Halle mit 14.800 Quadratmetern entstehen.
In Memmingen beträgt die Auftragsdecke derzeit neun Monate. Hier werden 2.000 Menschen beschäftigt, davon 170 Auszubildende. Mit sechs weiteren Firmen in Deutschland, USA, Schweiz, China, England und Italien zählt die MSMgroup insgesamt 2.650 Mitarbeiter.
Ein starkes Ingenieurteam betreibt die Innovation von Produkten und Prozessen. Anspruchsvolle Anwendungen in PKW, Automation und Aerospace stützen das Wachstum.
So ist eine Halle mit 14.800 Quadratmetern in Planung, vor allem für weiteres Wachstum in der Produktion sowie zugehörige Testlabors, Büros und Logistik, ferner die räumliche Optimierung vorhandener Fertigung. Der Einzug beginnt ab Sommer 2019.
Ingenieure und Fachkräfte werden eingestellt. Etliche
Mitarbeiter und Studenten nutzen die Chance, in einem
ausländischen Betrieb der Gruppe zu arbeiten. 2018 wird das 1.000ste
Mitarbeiterjubiläum (25, 40, 50 Jahre) egefeiert. Diese ungewöhnliche
Betriebstreue dokumentiert ein nachhaltig gutes Betriebsklima und unterstützt
das Anwachsen des Know-Hows der Spezialfabrik über Generationen.
Weitere Informationen gibt es auf www.Magnet-Schultz.com