Die GEFRO-Indians mühten sich gegen das Schlußlicht aus Landsberg zwar, aber eine Bauchlandung wie hier von Alec Alroth gab's keine. Zum Schluß feierten die Memminger im 22. Heimspiel den 21. Sieg, der mit 5:3 gegen Landsberg aber eher mühevoll war. Foto: Michael Geiger
Memmingen (rad). Im letzten Heimspiel der Oberliga-Hauptrunde hat der ECDC Memmingen einen weiteren Sieg und damit den 21. im 22. Spiel gefeiert. Vor 999 Fans mühten sich die GEFRO-Indians gegen das sich wehrende Schlußlicht HC Landsberg mehr als erwartet, ehe der aber auch verdiente 5:2 (2:1/1:0/2:2)-Erfolg feststand. Damit haben die Memminger weiter beste Chancen, sogar noch Hauptrundenmeister zu werden.
Wieder mit Jaro Hafenrichter und Max Lukes, dafür ohne Ludwig Nirschl gingen die Indians die vermeintliche Pflicht-Aufgabe gegen den Tabellenletzten an. Aber der wehrte sich nach Kräften und machten es den Waßmiller-Schützlingen schwer. Matej Pekr brachte seine Farben dann aber doch mit einem Doppelschlag (7./9.) mit 2:0 in Führung, kurz vor Drittelende kamen die Gäste aber doch noch zum Anschlußtreffer durch Mika Reuter. Auch nach dem ersten Wechsel wollte es nicht so richtig flüssig laufen, nur Matej Pekr traf im Mittelabschnitt und stellte den alten Abstand wieder her.
Pekr mit der Vorentscheidung
Es blieb also spannend, zumal Landsberg durch Frantisek Wagner in der 44. Minute auf einen Treffer rankam. Leon Kittel (47.) und vier Minuten später Matj Pekr mit seinem vierten Treffer des Abends sorgten für die Vorentscheidung. Zwar verkürzte Adriano Carciola fünf Minuten vor dem Ende nochmals auf 3:5, mehr ließen die Memminger an diesem Abend aber nicht mehr zu.
Am Sonntag (18 Uhr) gehts für die GEFRO-Indians zum Höchstadter EC, der noch um Platz sechs und damit den letzten direkten Play-Off-Platz kämpft. Die Franken gewannen ihre Freitags-Partie mit 4:1 in Deggendorf.
Mehr zu den Indians finden Sie unter www.memmingen-indians.de.