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"Mal schau'n, wohin die Reise geht" - ECDC Indians präsentieren ihr Team

veröffentlicht am 04.09.2016
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Das Team (noch in zivil) bei der Präsentation auf dem Westertorplatz. Ganz rechts Trainer Waldemar Dietrich. Fotos: Geiger

Memmingen (mg/rad). Der Eishockey-Bayernligist ECDC Memmingen ist im Umbruch. Der ambitionierte Club hat sich auf dem Memminger Westertorplatz mit all seinen Teams seinen Fans präsemtiert. Im Mittelpunkt stand die Vorstellung der neuformierten Bayernliga-Mannschaft, die heuer einen Platz ganz vorn, möglichst den Aufstieg ansrebt.

"Die Jungs ziehen gut mit, und mit den Fans im Rücken schauen wir mal wohin die Reise geht", ist Neu-Trainer Waldemar Dietrich mit der Vorbereitung bislang durchaus zufrieden. Memmingens sportlicher Leiter, Sven Müller, sagts deutlicher: "Ich bin überzeugt, mit Waldi und seinem Co-Trainer Marc Vorderbrüggen werden wir Erfolg haben. Das Gesamtkonzept stimmt und finanziell haben wir noch Spielraum, um in der "entscheidenden Phase" nochmals nachlegen zu können". Zumindest die Euphorie bei den Fans ist schon vorhanden, es waren einige hundert Besucher, die den ganzen Nachmittag über dem ersten Eishockey-Event in der neuen Saison beiwohnten. Und "nebenbei" wurde auch schon Anfang August beim Dauerkartenvorverkauf die Rekordmarke des Vorjahres erreicht.

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Die beiden Torhüter Joey Vollmer (links) und Martin Niemz wollen ihren Kasten möglichst sauber halten. und am Ende der Saison ganz vorne stehen.

Auch die Spieler zeigten sich beeindruckt, der neue Goalie Joey Vollmer: "Das Konzept in Memmingen passt genau zu mir, außerdem gewinne ich gerne und steige noch lieber auf und werde Meister" - deutliche Worte des Neuzugangs vom Zweitligisten SC Riessersee.

Vernunft scheint Einkehr in der Liga zu halten

"Vernünftig" scheinen die Verantwortlichen der Liga zu sein, denn auf Betreiben von Sven Müller wurde eine freiwillige Vereinbarung aller Vereine angestoßen, sich auf den Einsatz eines Ausländers zu beschränken. Ab der Verzahnungsrunde solle die Anzahl auf zwei erhöht werden, um Chancengleichheit mit den Oberligisten zu schaffen.