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Magisch und komisch: Marionetten aus Böhmen im Stadtmuseum

veröffentlicht am 06.07.2016

Memmingen (dl). Im Stadtmuseum ist vom 17. Juli bis 30. Oktober die Ausstellung "Großes Theater auf kleiner Bühne – Marionetten aus Böhmen, Teil III“ zu sehen. Die Ausstellung wird am Sonntag, 17. Juli, um 11 Uhr von Oberbürgermeister Dr. Ivo Holzinger eröffnet.  Für den musikalischen Rahmen sorgt die Violinistin Stefanie Pagnia.

Sie sind stumm, aus Holz, Pappe, Papier und Gips und doch voller Leben: Marionetten. Die magische Ausstrahlung des Marionettenspiels fesselt mit grotesker Komik und herzhaftem Humor bis heute Kinder und Erwachsene gleichermaßen.

Die traditionsreiche Geschichte des Marionettenspiels, dass in Böhmen bis heute lebendig blieb, wird in dieser facettenreichen Sonderschau mit mehr als 200 zwischen 1850 und 1950 entstandenen Marionetten, original Bühnen und Requisiten aus der Sammlung von Anita und Hartmut Naefe zu einem Erlebnis.

Das Stadtmuseum Memmingen, Zangmeisterstraße 8 (Eingang Hermansgasse), ist dienstags bis samstags von 10 bis 12 Uhr und von 14 bis 16 Uhr geöffnet. An Sonn- und Feiertagen ist die Ausstellung zwischen 10 und 16 Uhr zu sehen.

Der Eintritt kostet 3,30 Euro, ermäßigt 2,20 Euro, die Familienkarte 5,50 Euro. Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre zahlen keinen Eintritt.