Memmingen (dl). Zum Abschluss des Jubiläumsjahres „500 Jahre
Reformation 1517-2017“ zeigt das städtische Kulturamt vom 30. September bis 12. November eine Ausstellung
mit dem Titel „Luther reicht nicht! Künstlerische Impulse zur ständigen
Reform“. Die Ausstellung im Antonierhaus wird am 29. September um 19 Uhr eröffnet.
Die „Künstlerischen Impulse zur ständigen Reform“, so der Untertitel, sollen die Suche nach einer gegenwärtigen Gestalt dieser immerwährenden Veränderung ermöglichen.
Die Ausstellung wurde vom Arbeitskreis Kirche und Kunst/Unterfranken der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern/ELKB sowie dem Kunstreferat der Diözese Würzburg erarbeitet und macht nun zum Abschluss des Jubiläumsjahres und über den Reformationstag am 31. Oktober in Memmingen Station.
Neue Perspektiven eröffnen
Es handelt sich um ein ökumenisches Projekt, das knapp 20 Kunstschaffende aus Deutschland, Italien und der Schweiz zusammenführt. Die in einem Wettbewerb ausgewählten Werke wollen neue Perspektiven eröffnen und wegweisende Impulse in der Debatte über den Umgang mit Glaube und Spiritualität zu geben. Was hat die Reformation bewirkt, was hat sie übergangen, wie lebt sie noch heute weiter, wo muss sie fortgeschrieben werden?
Die Ausstellung im Antonierhaus Memmingen, Martin-Luther-Platz 1, ist Dienstag bis Samstag von 10 bis 12 und von 14 bis16 Uhr, sonntags und an Feiertagen von 10 bis 16 Uhr geöffnet.
Infos unter Telefon 08331 850-245, Email: antonitermuseum@memmingen.de
Der Eintritt kostet für Erwachsene 3,30 Euro, ermäßigt 2,20 Euro. Führungen nach Vereinbarung.