Dr. Thomas Wolf, Schulleiter des Bernhard-Strigel-Gymnasiums, Jörg Link, Direktor
der staatlichen Realschule Memmingen, und Intendantin Dr. Kathrin Mädler unterzeichnen die Kooperationsvereinbarung. Foto privat
Memmingen (dl). Am Montag, 22. Oktober, haben am Landestheater Schwaben Jörg Link, Direktor der staatlichen Realschule Memmingen, Dr. Thomas Wolf, Schulleiter des Bernhard-Strigel-Gymnasiums Memmingen und Intendantin Dr. Kathrin Mädler, eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet.
Zum dritten Mal in Folge
gibt es zwischen dem Landestheater Schwaben und Schulen eine
Kooperationsvereinbarung. Die Förderung des Kontakts von Kindern und
Jugendlichen zum Theater liegt dem Landestheater Schwaben besonders am Herzen.
Aus diesem Anliegen heraus wurde das Kooperationsangebot entwickelt.
In diesem
Jahr sind die staatliche Realschule Memmingen und das Bernhard-Strigel-Gymnasium Kooperationsschulen. Kürzlich unterzeichneten die Schulleiter Jörg Link, Direktor der staatlichen
Realschule Memmingen, Dr. Thomas Wolf, Direktor des Bernhard-Strigel-Gymnasiums
Memmingen, und Dr. Kathrin Mädler, Intendantin des Landestheater Schwaben die
Vereinbarung.
Theaterpädagogisches Begleitprogramm
Jeder Schüler der beiden Schulen soll im Schuljahr 2018/2019 mindestens eine Vorstellung am Landestheater Schwaben besuchen und ergänzend ein theaterpädagogisches Begleitprogramm erhalten.
Indem jedem Schüler ermöglicht wird, mit der Kunstpraxis Theater in einen engen Kontakt und Austausch zu kommen, soll Kunst als wichtiger Beitrag zur ganzheitlichen Bildung bei Schülern, Lehrkräften und Eltern wieder stärker in den Fokus der Aufmerksamkeit rücken. Außerdem sollen Kunst und Theater als Bereicherung des Schullebens erfahren werden.
Kulturell-ästhetischer Bildungsprozess
Auf diese Weise soll ein kulturell-ästhetischer Bildungsprozess angeregt werden, der nachhaltig einen positiven Einfluss auf jeden einzelnen Schüler hinsichtlich der Befähigung zu gesellschaftlichen Teilhabe, der Fähigkeit zur Durchdingung der Welt, dem ästhetischen Wahrnehmungs- und Ausdrucksvermögen sowie der Persönlichkeitsentwicklung hat.
Die Auswahl geeigneter Inszenierungen und des theaterpädagogischen Begleitprogramms sowie die genaue Termingestaltung werden vor Schuljahresbeginn genau abgesprochen und so gestaltet, dass es den Bedürfnissen der Klassen und den Möglichkeiten des Unterrichtsalltages entspricht.
Von den Kooperationsschulen werden in dieser Spielzeit insgesamt ca. 1.300 Schüler Vorstellungen des Landestheaters Schwaben besuchen.