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Krematorium spendet 32.000 Euro für Soziales, Bildung und Kultur

veröffentlicht am 09.10.2012

Bei der Scheckübergabe im Memminger Rathaus von links: Benjamin auf einem neuen Rad der Jugendverkehrsschule, Maria Fickler (LichtTalente e. V. – Mehrgenerationenhaus), Stefan van Dorsser, Andrea Fischer (Leiterin der Stadthalle Memmingen), Oberbürgermeister Dr. Ivo Holzinger, Barbara von Rom (Kulturwerkstatt), Ida mit einem neuen Fahrradhelm, Bürgermeisterin Margareta Böckh und Franz Freiherr von Castell (Vorsitzender der Verkehrswacht Memmingen und Umgebung e. V.). Foto: Pressestelle Stadt Memmingen

Memmingen (dl). Das Krematorium in Memmingen hat der Stadt Memmingen für verschiedene Projekte insgesamt 32 000 Euro gespendet.  Der Betriebsleiter des Memminger Krematoriums, Stefan van Dorsser hat  in Anwesenheit von Oberbürgermeister Dr. Ivo Holzinger nun die Spenden an die verschiedenen Empfänger überreicht.

„Seit der Eröffnung im Jahr 2006 hat das Krematorium für viele Menschen in Memmingen und Umgebung eine sehr wichtige Rolle gespielt“, so van Dorsser. Im Rahmen einer kleinen Feierstunde im Rathaus übereichte van Dorsser die symbolischen Schecks an die einzelnen Empfänger,  die „Spazierganggruppe“ des Vereins LichtTalente e. V. – Mehrgenerationenhaus Memmingen. Maria Fickler dankte stellvertretend für die vielen Menschen, die alleine lebten und erläuterte, dass das Geld zur Finanzierung von Ausflügen verwendet werde.

„Unsere alten Räder haben rund 30 000 Kilometer auf dem Buckel. Jetzt können wir neue Fahrräder für die Kinder kaufen“, berichtete Verkehrserzieher Horst Eberhart von der Jugendverkehrsschule und freute sich über die finanzielle Zuwendung. Barbara von Rom dankte für einen Zuschuss für die seit letztem Jahr ehrenamtlich betriebene Kulturwerkstatt am Schweizerberg. Die Vorsitzende des Kinderschutzbundes, Bürgermeisterin Margareta Böckh, dankte für die Spende von 6 000 Euro. „Wir sind seit über 40 Jahren Anlaufstellen für Kinder, Jugendliche und Familien, arbeiten in vielfältigen Angeboten und möchten das Geld für ein Familienpaten-Projekt verwenden“, bedankte sich Böckh.