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"Kontinuierlich und intensiv gefordert"

THW dankt Helfern beim Jahresempfang für ihren Einsatz

veröffentlicht am 18.02.2023
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Der Jahresempfang des THW fand im Maximilian-Kolbe-Haus statt. Foto: THW

Memmingen (dl). Unterbringung von Flüchtlingen, Unterstützung bei Hilfstransporten, Bergungsmaßnahmen, Unterstützung der Feuerwehr bei Großbränden in Stadt – darum und um viele andere Aufgaben kümmern sich die ehrenamtlichen Helfer des THW und sind intensiv gefordert. Beim Jahresempfang hob Klaus Liepert, Ortsbeauftragter des THW Memmingen, das große Engagement der ehrenamtlichen Helfer hervor.

Wie in den Jahren zuvor waren die Einsatzkräfte des THW 2022 kontinuierlich und intensiv gefordert. Mehr als 20.000 Dienststunden, davon knapp 6.000 Einsatzstunden dokumentieren eindrücklich die Leistung der Memminger Einsatzkräfte. Die Einsatzaufgaben reichten von der Unterbringung von Kriegsflüchtlingen, der Logistikunterstützung bei Hilfstransporten über Bergungsmaßnahmen nach einem Gebäudeeinsturz in Memmingen bis hin zur Unterstützung der Feuerwehr bei mehreren Großbränden in Stadt und Landkreis und Sicherungsmaßnahmen nach einem Hangrutsch bei Füssen. Besondere Einsatzaufgaben galt es bei der Durchführung des G7-Gipfels in Elmau, an dem das THW mit mehr als 1.700 Einsatzkräften beteiligt war, zu bewältigen. Die Fachgruppe Logistik/Verpflegung versorgte dabei mit insgesamt 23 Memminger Helferinnen und Helfern über mehrere Wochen täglich mehrere hundert Einsatzkräfte anderer Organisationen.
Das hohe Engagement der ehrenamtlichen Einsatzkräfte des THW hob Liepert besonders hervor: Trotz der außergewöhnlichen Belastung in den vergangenen drei Jahren kann sich der Ortsverband über eine weiterhin hervorragende Einsatzbereitschaft der Helfer sowie über steigende Helferzahlen freuen. Das Interesse an der Jugendgruppe ist so groß, dass es derzeit mehr Anfragen als Plätze für Junghelfer gibt.
Liepert würdigte auch die vertrauensvolle und faire Zusammenarbeit mit den verschiedenen Partnerorganisationen in der Gefahrenabwehr, die gleichermaßen notwendig und doch nicht selbstverständlich ist: „Nur gemeinsam können wir den Menschen in Stadt und Landkreis bestmöglich helfen.“