Knapper Erfolg der GEFRO-Indians

Memmingen (rad). Im vorletzten Heimspiel der Oberliga-Hauprunde haben die GEFRO-Indians mit 5:3 (2:0/3:1/0:2) gegen die Bayreuth Tigers die Oberhand behalten. Vor über 1.800 Fans war der Sieg zwar unspektakulär und zum Schluß auch knapp, aber verdient.

"Alle Mann an Bord", hieß es beim ECDC Memmingen. Bis auf den verletzten Eddy Homjakovs, dafür aber mit Neuzugang Lois Spitzner, konnten die Indians antretren und damit vier komplette Reihen aufbieten.

Die Indians erwischten dann auch einen guten Start, Pascal Dopatka brachte die Hausherren in der dritten Minute in Führung. Aber zuvor hatten die Memminger Glück, Basti Flott-Kucis mußte schon nach wenigen Sekunden eingreifen, um den schnellen Rückstand zu verhindern. In der Folge übernahmen dann aber die Schützlinge von Trainer Daniel Huhn mehr und mehr das Kommando, das 2:0 durch Matej Pekr (12.) nach einem sehenswerten Sololauf folgerichtig. Dennoch, richitg zufrieden waren die Memminger eben nicht, weil einmal mehr das Überzahlspiel eher sehr ungenügend war, zu einfach konnten sich die Oberfranken immer wieder befreien.

Nach dem ersten Wechsel war es wieder die dritte Minute, in der die Indians trafen. Erneut war Matej Pekr erfolgreich, aber die Gäste konnten recht schnell darauf antworten. Aidan Brown verkürzte nur eine Minute später auf 1:3 und brachte sein Team damit wieder ins Spiel. Die Chancen auf den Anschlußtreffer waren da, aber Tobias Meier mit einem Short-Hander (32.) und Markus Lillich eine Minute später zerstörten die Hoffnungen erstmal. Mit 5:1 wurden die Seiten dann zum zweiten Mal getauscht.

Beide Teams begannen auch im letzten Abschnitt druckvoll, Bayreuth konnte durch Sebastian Laßlmann in der 45. Minute auf 2:5 verkürzen. Memmingen mußte aufpassen, umsomehr, als Tatu Vihavainen zehn Minuten vor dem Ende das 3:5 markierte. Was dann auch der Endstand war.

Am Sonntag gastieren die Indians bei den Stuttgart Rebels. Mehr zum ECDC Memmingen unter www.memmingen-indians.de.