Klinikum - Bauarbeiten gehen in die nächste Phase

Im Bild von links: Stadtrat Herbert Diefenthaler, Bauunternehmer Georg Filgis, Klinikreferent Werner Häring, Architekt Helmut Schedel, Bürgermeisterin Margareta Böckh, Oberbürgermeister Dr. Ivo Holzinger, Klinikverwaltungsleiter Wolfram Firnhaber, Ärztlicher Direktor Professor Dr. Albrecht Pfeiffer, Pflegedienstleiter Hans-Jürgen Stopora, Clemens Schmölz und Veit Nonnenmacher vom Bauunternehmen Hubert Schmid sowie Klinikum-Personalratsvorsitzender Johannes Mahler. Foto: as

Memmingen (dl). Im Rahmen der umfangreichen Baumaßnahmen auf dem Gelände des Klinikums Memmingen ist nun auch der symbolischer Spatenstich für die neue Elektrozentrale und ein rund sieben Millionen Euro teures Verfügungsgebäude vollzogen worden.

Das neue Verfügungsgebäude des Klinikums wird im Norden des Krankenhausgeländes zur Bismarckstraße hin auf Stützen errichtet, um die bestehenden Kurzzeitparkplätze zu erhalten.

Bis etwa Ostern 2015 sollen in dem rund 7 Millionen Euro teuren Bau auf über 200 Quadratmetern die Ambulanzen und – vorübergehend – die Aufnahmestation mit zehn Betten eingerichtet werden.

„Dadurch können wir den Engpass in der Aufnahmestation beseitigen“, erklärte Memmingens Oberbürgermeister Dr. Ivo Holzinger, „denn der Zuspruch zu unserem Krankenhaus ist groß und wir sind bestrebt, die hohe Qualität unserer medizinischen Versorgung auch für die zukünftigen Jahre zu sichern.“

In das Obergeschoss des Verfügungsgebäudes wird eine Onkologische Praxis einziehen, die derzeit noch Räume an der Donaustraße beherbergt. „Wir sind bestrebt, uns nicht nur technisch und medizinisch, sondern auch räumlich weiter zu modernisieren“, betonte Klinikverwaltungsleiter Wolfram Firnhaber.

Der rund 13,5 Millionen Euro teure Kinderklinikneubau im Süden des Krankenhausgeländes, der im Herbst 2013 begonnen wurde, soll lt. Firnhaber voraussichtlich bis Ende des Jahres  bezugsfertig sein. Der über 2.100 qm große Neubau soll vor allen Dingen  die Kinderintensivstation beherbergen, aber auch Platz für die Kinderchirurgie und die Kinderdialysestation bieten. Im Keller ist ein Zentrallager für die Klinikapotheke vorgesehen. Gleichzeitig wird die bestehende Säuglingsstation umgebaut und erweitert.