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„Klassiker heute - Wie kommt ein Stoff auf die Theaterbühne?“

Podiumsdiskussion im Stadttheater

veröffentlicht am 27.10.2017
Das Käthchen von Heilbronn

Tobias Loth und Miriam Haltmeier in "Das Käthchen von Heilbronn". Foto: Monika Forster

Memmingen (dl). Am Dienstag, 31. Oktober, 18.45 Uhr, gibt es  Im Zusammenhang mit der Aufführung von DAS KÄTHCHEN VON HEILBRONN ODER DIE FEUERPROBE im Großen Haus ein Vorgespräch und Nachgespräch geben, welches das Thema "Klassiker" in den Mittelpunkt rückt.

Gerade bei der Inszenierung von Klassikern, wie beispielsweise ROMEO UND JULIA oder EFFI BRIEST, fällt auf, dass dort eine ganz besondere Erwartungshaltung vorherrscht, auch da der Stoff  kein unbekannter ist. Aber warum ist das so? Warum kommt es manchmal zu Enttäuschungen, wenn ein Klassiker auf die Bühne kommt? Wa bedeutet Regietheater? Und was wäre Theater ohne Regie und Inszenierung?

Gemeinsam mit der Intendantin und Regisseurin Dr. Kathrin Mädler und der Dramaturgin Anne Verena Freybott werden DIE KLASSIKER diskutiert. Im Gespräch vor der Vorstellung geht es um das Regietheater, um Erwartungen und Enttäuschungen und um die Interpretation des komplexen Dramas. Im Nachgespräch wird es konkreter um DAS KÄTHCHEN VON HEILBRONN gehen. Wurden die Erwartungen erfüllt oder enttäuscht? Dramaturgin und Regisseurin geben Einblick in das Kleist’sche Drama und die Konzeption der Inszenierung am Landestheater Schwaben.

Die Gespräche (Eintritt frei) können auch ohne den Besuch der Vorstellung, die um 20 Uhr beginnt, wahrgenommen werden. 

Im Anschluss an die Vorstellung ist ein Nachgespräch mit dem Publikum geplant.