Mit einer tollen Aktion zu Weltkindertag will der Kinderschutzbund auf die Rechte der Kleinen aufmerksam machen. Foto: privat
Memmingen (dl). Mit einer besonderen Aktion will der Kinderschutzbund Memmingen Unterallgäu die Kinder dazu auffoderungen, aur ihre Rechte hinzuweisen. Mit Straßenbildern sollen die Kleinen ihre Wünsche und Ideen ausdrücken.
Die besondere Situation unter Covid-19 und die damit verbundene Absage eines Weltkindertagfestes 2020 am 20. September 20 darf nicht dazu führen, dass Kindern und ihren Rechten in diesem Jahr weniger Beachtung geschenkt wird.
Deswegen fordert der Kinderschutzbund Memmingen Unterallgäu die Kinder dieses Jahr dazu auf, ihre Rechte, Ideen und Wünsche kreativ auf die Straße, Bürgersteig oder Garageneinfahrten zu malen. Damit sollen die Kinder angeregt werden, allen aufzuzeigen, was fehlt , um die Straße, das eigene Viertel und eigene Stadt zu einem besseren Ort für Kinder zu machen und welche Kinderrechte Euch wichtig sind.
Bilder einsenden
Das Motto des Weltkindertags 2020 lautet „Kinderrechte schaffen Zukunft“. Mit der Aktion - zusammen mit Unicef - werden die Kinder in Memmingen und Umgebung dazu aufgefordert, die Straßen am Weltkindertag 2020 mit bunten Kreidebildern sprichwörtlich zu erobern. Eltern, Nachbarn und Passanten sind dazu aufgerufen die Kreidezeichnungen in ihren Straßen und vor ihren Plätzen zu fotografieren und unter dem Aktions Hashtag #wiestarkwäredasdenn in sozialen Netzwerken zu teilen und den Forderungen somit Nachdruck zu verleihen.
Regenlösliche Kreide verwenden
"Bitte nur mit regenlöslicher Kreide malen und sich informieren, wohin man malen darf. Schickt uns die Bilder auf die Facebook-Seite des Kinderschutzbundes Memmingen-Unterallgäu und an die Presse. Tobt Euch aus, seid kreativ und ruft gleichzeitig damit eine wichtige Botschaft in die Welt. Die Lösung für die Gestaltung einer besseren Zukunft liegt in der Verwirklichung der Kinderrechte! Wenn unser Zusammenleben in der Gesellschaft kindgerechter wir, dann wird es für uns alle lebenswerter. Wir alle können so zusammen ein starkes Zeichen setzen", so der Kinderschutzbund.