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Keine Punkte für den FCM

0:1-Heimniederlage gegen Rosenheim

veröffentlicht am 27.10.2017
Kircicek Rosenh

Es war eine enge, umkämpfte Partie. Wie auch das Kopfballduell von Memmingens Furkan Kircicek mit seinem Gegenspieler.Foto: Schulze

Memmingen (rad). Beim FC Memmingen wills einfach nicht laufen. Gegen einen beileibe nicht übermächtigen TSV 1860 Rosenheim setzte es eine bittere 0:1 (0:0) Heimniederlage - damit bhängt der FCM weiter ganz dick im Abstiegsstrudel.

Die Gäste mußten unter anderem auf ihren Top-Torjäger Danjel Majdancevic verzichten, der sich beim letzten Spiel eine rote Karte eingehandelt hatte. Beim FCM bessert sich die personalle Situation langsam, was die Hoffnung auf den dringend benötigten Heimsieg nährt. Marco Schad ist wieder fit und in der Startelf, bei Daniel Zweckbronner geht es noch nicht. Simon Ollert fehlt studienbedingt. Überraschenderweise steht auch Amar Cekic wieder im Aufgebot.

Memmingen beginnt forsch und versucht durch frühes Stören die Gäste zu verunsichern. Nach vier Minuten die erste gute Chance, ein Kopfball von Furkan Kircicek kratzt Maximilian Mayerl von der Linie. Auch Fabian Krogler hat kein Glück, sein Versuch (14.) geht drüber. Der FCM am Drücker, nach einem schönen Solo von Muriz Salemovic kann Maximilian Höhensteiger gerade noch vor dem einschußbereiten Stefan Heger klären (19.). Die Gäste kommen langsam besser ins Spiel und auch zu Möglichkeiten, allerdings zumeist durch "Querschläger". Kurz vor der Pause dann nochmal Fabian Krogler, aber seinen Freistoß aus 22 Metern meistert der Gästekeeper.

Gruber hält "Unhaltbaren" - machtlos beim Gegentreffer

Die Gäste dann mit dem ersten Aufreger nach dem Wechsel, Mayerl prüft FCM-Keeper Martin Gruber aus unmöglichem Winkel (49.). Dann wieder der FCM, Salemovic tankt sich durch, Kirciceks Schuß wird knapp zur Ecke geklärt (53.). Die absolut beste Möglichkeit hatten die Gäste in der 62. Minute: zunächst hält Gruber gegen den eingewechselten Eminoglu, dann pariert er famos  den Kopfball des völlig freien Einsiedler. Der muß eigentlich drin sein. Auf der anderen Seite kommt Rosenheims Keeper nach einem Salemovic-Freistoß irgendwie an den Ball und kann klären (70.). Aber die besseren Möglichkeiten haben jetzt die Oberbayern, allerdings offenbart die Memminger Abwehr ungewohnte Nachlässigkeiten. Wieder muß Gruber retten, nach 73 Minuten gegen Korbinian Linner. Drei Minuten später liegt der Ball dann doch im Memminger Netz - Markus Einsiedler ist nach einem Freistoß mit dem Kopf zur Stelle.

Memmingen wollte zwar, aber es fehlte die Kraft und auch die Initiative aus dem Mittelfeld. So blieb's beim 0:1, weil in der Nachspielzeit Stefan Heger die letzte Chance nicht im Tor unterbrachte.

FC Memmingen 07: Gruber - Buchmann, Anzenhofer, Schmeiser, Lutz - Kircicek, Rietzler (46. Hayse), Heger, Schad (80. Cekic) - Salemovic, Krogler (74. Wohnlich).

TSV 1860 Rosenheim: Stockenreiter - Köhler, Räuber, Lenz, Krätschmer - Mayerl, Höhensteiger, Maier - Ferreira (46. Eminouglu), Linner (88. Zottl), Krueger (46. Einsiedler).

Tore: 0:1 (76.) Einsiedler

Schiedsrichter: Fleischmann (Kreith) - Zuschauer: 627