Um eine Unfallhäufung an der Radfahrunterführung der Augsburger Straße zu vermeiden, installierte die Stadt Memmingen nun reflektierende Katzenaugen auf dem Mittelstreifen. Foto: Urs Keil/ Tiefbauamt Stadt Memmingen
Memmingen (dl). Um Unfällen an der Radfahrunterführung der Augsburger Straße entgegenzuwirken, installierte die Stadt Memmingen nun reflektierende Katzenaugen auf dem Mittelstreifen. Damit soll die häufigste Unfallursache eingedämmt werden: Kollisionen mit dem Gegenverkehr durch Schneiden der Kurven.
Im Verkehrsbeirat der Stadt Memmingen wurde zuletzt in der Sitzung vom 14. Mai 2019 über Lösungsmöglichkeiten beraten. Letztendlich wurde die Anbringung der nun durch den Städtischen Bauhof eingebauten Straßenmarkierungsknöpfe empfohlen. Durch die Katzenaugen wird den Radfahrern verdeutlicht, dass die durchgezogene Markierung, genau wie auf Straßen auch, nicht überfahren werden darf.
Die Kunststoffkörper mit Reflektoreinsatz sind lediglich 1,5 Zentimeter hoch, sodass sie notfalls ohne Probleme überfahren werden können. Auf der östlichen Rampe wurde aufgrund der noch laufenden Bautätigkeiten auf die komplette Ausstattung mit den Markierungsknöpfen verzichtet.