Unterallgäu (dl). Egal, ob es sich um Umweltschutz, Inklusion, Demokratie oder ein soziales Projekt handelt - bei der bundesweiten 72-Stunden-Aktion des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) führen Jugendliche innerhalb von drei Tagen ein Projekt durch, um in 72 Stunden die Welt ein bisschen besser zu machen. „Eine tolle Idee“, findet der Unterallgäuer Landrat Hans-Joachim Weirather: „Es lohnt sich, mitzumachen!“ Er hat der Aktion finanzielle Unterstützung des Landkreises zugesagt.
„Ehrenamtliches Engagement macht unseren Landkreis zu einer lebenswerten Region“, sagt Weirather: „Und diese Aktion macht Lust, sich zu engagieren.“ 13 Gruppen aus dem Unterallgäu und 140 Gruppen aus dem Bistum Augsburg mit 3500 jungen Menschen haben sich bereits angemeldet. Weirather hofft, dass noch viele weitere Gruppen hinzukommen.
Mitmachen können Jugendgruppen, Schulklassen, bis hin zu Gruppen der Wasserwacht und Feuerwehr. Je nach Wunsch kann sich das Team ein eigenes Projekt aussuchen oder erhält eine besondere Mission vom Veranstalter. Bei einer dritten Variante erhält die Gruppe zusammen mit einer Partner-Gruppe eine Aufgabe.
Durchgeführt werden die Projekte vom 23. bis 26. Mai.
Die Auftaktveranstaltung findet am Sonntag, 19. Mai, im Jugendhaus Waldmühle mit einem Gottesdienst und der Vorstellung der Projekte statt. Beginn ist um 18 Uhr.
Weitere Informationen gibt die Katholische Jugendstelle Memmingen, Telefon 0 83 31/ 9 84 34 31. Mehr zur Aktion auch unter www.72stunden.de/bdkj/augsburg