Die Lokale Memmingen
Gefro AOK Enerix Brommler Golfclub Memmingen Innoverta Landestheater Schwaben Cineplex Kaminwerk Memmingen FC Memmingen Rechtsanwalt Philipp Hacker Radio AllgäuHit

"Jetzt endlich ein neues Bad für alle!"

CSU Kreisvorstand fordert Entscheidung am 16. September

veröffentlicht am 26.08.2019
Kombibad

CSU Kreisvorstandschaft, CSU Stadtratsfraktion und Oberbürgermeister Manfred Schilder sprechen sich nachdrücklich für das neue bereits im Entwurf präsentierte Kombibad aus. Einen Vorgeschmack auf das Bad auf dem Areal des jetzigen Freibades gibt dieser Lageplan. Grafik: Asböck Architekten GmbH

Memmingen (dl). "Jetzt endlich ein neues Bad für alle!" - In einer gemeinsamen Sitzung der CSU Kreisvorstandschaft und der CSU Stadtratsfraktion zusammen mit Oberbürgermeister Manfred Schilder bekannten sich alle Anwesenden klar für den Neubau eines Kombibades wie er zuletzt vom Architektenbüro Asböck aus München den Stadträten vorgestellt wurde (wir berichteten).

Die CSU möchte ein modernes und zukunftsfähiges Bad für alle Bürgerinnen und Bürger. Einschnitte oder erneute Planänderungen darf es nicht mehr geben, verkünden Kreisvorstendsschft und Stadtratsfraktion in einer Pressemitteilung . "Die Architekten haben sehr gute Arbeit geleistet. Außerdem wurden alle Vorgaben des Bäderausschusses in den aktuellen Entwurf eingearbeitet."

Der Bäderausschuss setzt sich aus Teilnehmern aller Fraktionen sowie Vereinsvertretern zusammen. Dort wurden die im nun vorliegenden Entwurf eingeplanten Anforderungen gemeinsam erarbeitet. Erneute Verzögerungen sind aus Sicht der CSU nicht mehr nachvollziehbar und könnten den Bürgern auch nicht vermittelt werden: "Wir möchten in der Stadtratssitzung nach der Sommerpause am 16. September 2019 eine Entscheidung für diesen Neubau erwirken und stehen einstimmig hinter diesem Plan."

"Innovative Finanzierung und Zuschüsse"

Die CSU weist auf die "nicht unerhebliche Kostensenkung" durch innovative Finanzierungsmöglichkeiten und Zuschüsse vom Freistaat Bayern sowie aus Verbänden hin. Bei einer sozial gerechten Staffelung der Eintrittspreise werde sich auch in Zukunft jeder einen Besuch im Schwimmbad leisten können, heißt es in dem Schreiben: "Es darf kein Luxus sein, Schwimmen zu gehen. Schulen und Vereine leisten einen großartigen Beitrag, dass Kinder und Erwachsene schwimmen lernen. Wenn jemand nicht Schwimmen kann, geht es schnell um Leben und Tod."

Ein "Bad für alle" bieten

Die CSU sehe sich verpflichtet, den Menschen in der Region ein "Bad für alle" zu bieten. - "Daher stehen wir zum vorliegenden Entwurf und zu einer schnellen Entscheidung für einen Neubau in dem alle genügend Platz finden werden. Ganz gleich ob Schulen, Vereine oder einfach alle gesundheits- und freizeitorientierten Bürgerinnen und Bürger der Stadt und dem Umland."

CSU lehnt Sanierung ab

Einer alternativen Sanierung der beiden "völlig veralteten und maroden Bäder" oder einer Erweiterung des bestehenden Hallenbades erteilen CSU Kreisvorstandschaft, CSU Stadtratsfraktion und OB Manfred Schilder "eine klare Absage", zumal die Kosten hierfür unabsehbar seien.