Memmingen (dl). Am 5. März werden die Zwischenzeugnisse verteilt. Das Zwischenzeugnis war bislang für viele Schulabgänger der Startschuss, sich um eine Ausbildungsstelle zu kümmern.
Auf Berufsinfoveranstaltungen wurden Informationen gesammelt, Praktika vereinbart und teilweise bereits Bewerbungen abgegeben. Doch durch die Pandemie hat sich dieser Rhythmus komplett verändert und für Absolventen wie auch für Unternehmen ist es richtig schwierig zusammenzukommen.
Digital ist das A und O
Da der persönliche Kontakt nur noch bedingt funktioniert, sind digitale Informationsquellen unverzichtbar. Das reicht von der Online-Information über Berufe, den E-Mail-Kontakt zu Ausbildungsunternehmen bis hin zu Online-Berufsinfomessen. Hier haben zahlreiche Firmen digitale Stände, an den man sich gut informieren kann. Bei den Messen ist meist auch ein Chat möglich, so dass man konkret mit einem Mitarbeiter chatten kann.
HWK ist aktiv und unterstützt Jugendliche
Jugendliche, die Hilfe bei der Berufsorientierung brauchen, finden beim Ausbildungsteam der HWK Schwaben kompetente Ansprechpartner. Sie geben Tipps wie man seine Talente testen, wo und wie man sich über den Wunschberuf informieren kann und welche Handwerksunternehmen in Wohnortnähe Ausbildungsstellen anbieten. In der Lehrstellenbörse www.lehrstellenboerse-schwaben.de sind aktuell über 600 Angebote in ganz Schwaben eingetragen und es lohnt sich auf jeden Fall hier nach Ausbildungsstellen zu suchen.