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„Inklusion ist ein fortlaufender Prozess“

Neuwahlen beim Behindertenbeirat der Stadt Memmingen

veröffentlicht am 26.12.2024
2024-12_Behindertenbeirat

Mitglieder des Behindertenbeirates mit Oberbürgermeister Jan Rothenbacher und der Behindertenbeauftragten Anna Birk (v. l.): Edmund Güttler, Anna Birk, Jan Rothenbacher, Brunhilde Engstle, Simone Magel-Dipre, Erika Winterwerb, Inge Oberst, Ingrid Willner-Sambs, Verena Gotzes, Regina Sproll. Foto: Roland Schaller

Memmingen (dl). In Memmingen wurde vor kurzem der Behindertenbeirat neu gewählt, der sich aus Vertretern unterschiedlicher Gruppen und Organisationen der Behindertenhilfe zusammensetzt und die Interessen von Menschen mit Behinderung vertritt.

Das Gremium besteht aus fünf Mitgliedern und fünf Stellvertretungen. Als Mitglieder wurden in ihrem Amt bestätigt: Stadträtin Verena Gotzes für die Behindertenkontaktgruppe, Regina Sproll für Regens Wagner, Ingrid Willner-Sambs für das Mehrgenerationenhaus, für die Caritas Dr. Rudolf Weinhart, sowie Erika Winterwerb für den VdK. Auch bei den Stellvertretern zeigt sich Kontinuität. Lediglich Peter Czech kann aufgrund beruflicher Veränderungen sein Amt nicht mehr weiter ausüben. Für ihn wurde nun Edmund Güttler für die AWO in den Beirat gewählt. Weitere Stellvertreter sind Inge Oberst für die Lebenshilfe e.V., Simone Magel-Dipre für Körperbehinderte Allgäu e.V., Yvonne Burkhardt als Vertreterin des Bayerischen Blinden- und Sehbehindertenbundes sowie Brunhilde Engstle für die Rheumaliga.

Die zehn gewählten Mitglieder und Stellvertreter wählen bei der ersten öffentlichen Sitzung des Behindertenbeirates mit Oberbürgermeister Rothenbacher im neuen Jahr aus ihrer Runde einen Sprecher sowie eine Stellvertretung.

„Inklusion ist ein fortlaufender Prozess. Wir müssen kontinuierlich an Lösungen arbeiten, die nicht nur die baulichen Barrieren abbauen, sondern auch gesellschaftliche Hürden überwinden“, betonte Gotzes.

Ansprechpartner für Bürger

Der Beirat wird auch weiterhin ein Ansprechpartner für Bürger sein, die auf Barrieren im Alltag stoßen oder Anliegen zu Inklusionsfragen haben. Zudem wird er aktiv an der Gestaltung von Projekten und Initiativen mitwirken, die das Zusammenleben aller Menschen in Memmingen fördern.