Die GEFRO-Indians durften sich freuen, bei den Bayreuth Tigers gelang ein verdienter Erfolg und damit die Revanche für die Heimpleite vor drei Wochen. Archivfoto: Radeck
Memmingen (rad). Zahlenmäßig war es ein deutlicher 5:2 (2:0/2:0/1:2)-Erfolg, mit dem die GEFRO-Indians aus Bayreuth zurückgefahren sind. Allerdings hielten die gastgebenden Tigers durchaus dagegen, Memmingen zeigte sich aber offensiv effektiver und abgeklärter.
Ohne Henry Homann und den gesperrten Milan Pfalzer gingen die Indians die Aufgabe in Oberfranken an. Die Jungs von Trainer Danial Huhn wollten sich unbedingt für die Heimniederlage vor drei Wochen rehabilitieren und gingen entsprechend engagiert zu Werke. Tyler Spurgeon brachte die Rot-Weißen nach guten elf Minuten in Führung, Sechs Minuten später legte Jayden Schubert nach und sorgte erstmal für Ruhe in den Bayreuther Fanreihen.
Die Indians hielten auch nach dem ersten Wechsel das Heft gut in der Hand. Nach einer halben Stunde holte sich Eddy Homjakovs die erste Strafe in der fairen Partie ab - kaum zurück auf dem Eis, traf er zum 3:0 für die GEFRO-Indians. Als Matej Pekr wenig später (36.) den vierten Memminger Treffer erzielte, war dies wie eine Vorentscheidung.
Spätestens als Linus Svedlund in der 51. Minute in "doppelter" Überzahl das 5:0 markierte, war die Angelgenheit in trockenen Tüchern. Bayreuth kam aber in der Schlußphase doch noch zu zwei Treffern, aus Memminger Sicht war aber insbesondere das 1:5 (53.) durch Jan Hammerbauer ärgerlich, weil die Indians in dieser Phase einen Spieler mehr auf dem Eis hatten. Den Schlußpunkt setzte dann der Ex-Memminger in Bayreuther Reihen, Dominik Piskor, kurz vor Ende. Am verdienten Sieg der GEFRO-Indians änderte dies nichts mehr.
Am Sonntag um 18 Uhr geht's mit dem Heimspiel gegen die Tölzer Löwen weiter. Mehr zu den GEFRO-Indians finden Sie unter www.memmingen-indians.de.