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IHK-Wahl 2013: Regionalparlamente neu gewählt

veröffentlicht am 14.08.2013

Augsburg (dl). Bei der IHK-Wahl 2013 sind die Mitglieder der elf Regionalversammlungen der IHK Schwaben für die Legislaturperiode 2014 bis 2018 bestimmt worden. Allerdings ging die Wahlbeteiligung erneut zurück und lag bei 11 Prozent, die absolute Zahl aber sei mit rund 12.700 Unternehmern, die gewählt haben, gleich geblieben.

„Wir sind mit dem Ergebnis zufrieden. Wir haben es geschafft unsere Stammwähler zu halten. In den letzten Jahren haben wir starke Zuwächse vor allem bei den Kleingewerbetreibenden wie Ein-Mann-Unternehmen und Nebenerwerbstätigen erfahren. Wir gehen davon aus, dass wir viele von ihnen mit der Wahl noch nicht erreichen konnten“, erläutert Hannelore Leimer als Wahlausschuss-Vorsitzende das Ergebnis und kündigte an, in den nächsten Jahren insbesondere die kleinen Betrieben zu erschließen. Kleingewerbetreibende machen insgesamt 44,5% der IHK-Mitgliedsbetriebe aus und sind meist vom Beitrag befreit.

Großer Erfolg bei den Ausbildungsbetrieben – Ein Plus von 12 Prozent:

Bei den Ausbildungsbetrieben der IHK Schwaben ist das Interesse an der Wahl und damit an der Beteiligung deutlich gestiegen. Von den rund 5.500 Ausbildungsbetrieben der IHK Schwaben haben 40% gewählt, bei der letzten Wahl im Jahr 2008 waren es noch 28%. „Auf dieses Ergebnis sind wir stolz. Zeigt es doch deutlich, dass wir mit der Verstärkung unseres Engagements in allen Bereichen der Berufsausbildung von der operativen Begleitung unserer Betriebe bis hin zur Berufsinformation für Schulabgänger richtig liegen und unsere Unternehmer erreichen“, bewertet Hauptgeschäftsführer Peter Saalfrank die Wahlbeteiligung der Ausbildungsbetriebe.

Wie schon bei der letzten Wahl im Jahre 2008 gibt es einen positiven Zusammenhang zwischen der Betriebsgröße und der Höhe der Wahlbeteiligung. So lag die Wahlbeteiligung bei Betrieben mit mehr als 50 Beschäftigten bei 47%.

Kontinuität im Ehrenamt und Chancen für junge Unternehmer:

Quer über alle elf Regionalversammlungen hinweg ist festzustellen, dass viele Unternehmer in ihrer ehrenamtlichen Arbeit für die IHK Schwaben bestätigt und wiedergewählt worden sind. „Großes Plus dabei ist, dass somit in der Arbeit der IHK Schwaben auf Kontinuität gesetzt werden kann“, kommentiert Leonhard Dunstheimer die hauptsächliche Zusammensetzung des neuen unternehmerischen IHK-Ehrenamtes. Damit könnten viele Themen, die in der noch laufenden Legislaturperiode angestoßen worden sind, auch in der neuen Legislaturperiode weiter mit bewährten Kräften voran getrieben werden.

So geht es aktuell weiter: Wahl von Vollversammlung, Präsident und Präsidium

Der Wahlprozess ist allerdings noch nicht abgeschlossen. Gemeinsam mit den Regionalversammlungen werden im Rahmen von sogenannten Wahlmännerversammlungen die 100 Mitglieder der IHK-Vollversammlung gewählt, die in ihrer konstituierenden Sitzung am 16. Januar 2014 schließlich Präsident und Präsidium der IHK Schwaben bestimmt.

Die amtlichen Bekanntmachungen der Wahlergebnisse in den elf Regionalversammlungen der IHK Schwaben finden Sie auf der IHK-Homepage unter www.schwaben.ihk.de (Dokument-Nr. 193975), die insgesamt 339 Mitglieder sind unter der Dokument-Nr. 211538 veröffentlicht.