Symbolischer Dank der Schüler für verschiedene Wohltaten mit herzlichen Worten und jeweils einer gelben Rose. Foto: jmg
MM-Amendingen (jmg) - "Ihr habt wesentlichen Anteil daran, dass ich jeden Tag mit Freude und gerne in die Schule ging". Mit diesen Worten und einem durchaus leicht wehmütigen Blick hat sich Rektor Josef Böckh von der Grund- und Mittelschule Amendingen in den Ruhestand verabschiedet.
Es war eine große Feier, mit vielen Ehrengässten wie Oberbürgermeister, Bürgermeister, Verbandsräte, Stadträte, um nur einige zu nennen. Ein sichtliches Zeichen seiner großen Wertschätzung und Beliebtheit – auch bei den Schülern als eine anerkannte Respektsperson bei allen Altersstufen, der sich durchzusetzen weiß. Gerecht in seinen Entscheidungen und vorausschauend in seinem Wirken. Ein Lehrer der besonderen Art wie sich ihn Schüler vorstellen und Erwachsene wertschätzen.
Ein musikalischer Abschiedsgruß, ein Lied vorgetragen der fünften und sechsten Klassen aus dem Musical "Tuishi pamoja - Eine Freundschaft in der Savanne", mit Stadträtin Maria Schmölzing am Flügel, leitete die Feierlichkeiten ein. In einem anschließenden Grußwort würdigte Oberbürgermeister Dr. Ivo Holzinger seine siebenjährige Tätigkeit als Rektor und seine 17-jährige Tätigkeit als Konrekter in der Volks- und Mittelschule Amendingen.
"Er hat uns sogar noch seine Frau als Bürgermeisterin zur Verfügung gestellt", schmunzelte Holzinger und überreichte Böckh als Anerkennung für seine vielfältigen Verdienste den "Wechter Stich", der als Motiv die Stadt in der Zeit um 1573 darstellt. Schulamtsdirektorin Elisabeth Fuß bedankte sich in herzlichen Worten für die gute Zusammenarbeit in all den Jahren. Fuß sagte: "Mit ihnen zu arbeiten bedeutet einen Menschen kennen zu lernen der kein Rampenlicht braucht. „Viele Lehrer schätzen deinen Weitblick ebenso wie deine Bodenständigkeit. Du hinterlässt ein gut bestelltes Haus", dankte Konrektorin Sabine Hummel. Eine anschließende Präsentation der Schüler zeigte danach nochmals beeindruckend die Wertschätzung der Schüler für ihren Rektor. Für all die angesprochenen guten Taten wurde er von den Kindern jeweils mit einer gelben Rose geehrt.