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Holetschek fordert offenes WLAN für Klinikum

Patienten, Besucher und Mitarbeiter sollen davon profitieren

veröffentlicht am 17.10.2018
Holetschek

Der CSU-Landtagsabgeordnete und Stadtrat Klaus Holetschek. Foto: privat

Memmingen (dl). Der CSU-Landtagsabgeordnete und Stadtrat Klaus Holetschek fordert in einem offenen Brief an Oberbürgermeister Manfred Schilder die schnelle Umsetzung der Richtlinie zur Förderung von Glasfaseranschlüssen und WLAN für öffentliche Schulen und Plankrankenhäuser – hier konkret: Die Einrichtung eines offenen WLAN für das Klinikum Memmingen.

"Hiermit bitte ich alle Möglichkeiten zu prüfen, das bereits bestehende WLAN im Klinikum Memmingen kurzfristig bzw. so schnell als möglich offen und kostenfrei anzubieten", schreibt Holetschek. Derzeit ist der Gebrauch des WLANS für die Patienten noch kostenpflichtig.

Vom Freistaat gibt es dazu einige Förderprogramme: "Darüber hinaus beantrage ich, dass die Stadt das Förderprogramm des Freistaats Bayern zur Schaffung von Glasfaseranschlüssen und WLAN-Strukturen für öffentliche Schulen und Plankrankenhäuser (GWLANR), das zum 01. Juni 2018 in Kraft getreten ist, zur Einrichtung eines offenen und kostenfreien WLANs für das gesamte Klinikum Memmingen zügig beantragt und umsetzt", so Holetschek.

Die Gestaltung der Digitalisierung sei eine der Zukunftsherausforderungen für unser  Land. Von einer modernen und jederzeit öffentlich-zugänglichen digitalen WLAN-Infrastruktur sollten zentrale kommunale bzw. städtische Einrichtungen wie das Klinikum Memmingen und damit auch alle Patientinnen und Patienten (pro Jahr werden mehr als 50.000 Menschen stationär und ambulant behandelt) sowie alle Besucher und Mitarbeiter des Krankenhauses profitieren, begründet der Stadtrat sein Anliegen.