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Hauchdünnes "Aus" nach der Vorrunde

U14-Faustballerinnen des SV scheitern denkbar knapp

veröffentlicht am 12.02.2023
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Das Aus kam für die weibliche U14 des SV Amendingen bei Süddeutschen Meisterschaft schon nach der Vorrunde. Dennoch zeigten die jungen Damen gegen die durchwegs ältere Konkurrenz gute Ansätze. Das Team (hinten von links): Ayla Peker, Ronja Ferk, Sarah Geiger, Sophia Deriu, Anni Bauer. (Mitte von links): Trainerin Daniela Herl, Romina Sonetto mit Maskottchen Mathilde, Trainerin Melanie Kenzelmann sowie vorn von links Selina Sonetto, Helena Heiß. Foto: privat

Bretten (dl/rad). Denkbar knapp sind die U14-Faustballerinnen des SV Amendingen bei den Süddeutschen Meisterschaften schon in der Vorrunde gescheitert. Letztendlich fehlte ein einziger Ball, um die Vorschlußrunde zu erreichen.

Die U14-Mädels der beiden Trainerinnen Daniela Herl und Melanie Kenzelmann wollten ihre gute Form von den Bayerischen Titeklämpfen bestätigen und zumindest die Vorrunde überstehen. Aber es kam anders für da junge Team, das mit einem Durchschnittsalter von 12,8 Jahren eines der jüngsten bei den Meisterschaften war.

Die acht Mädchen zeigten zwar gute Leistungen, letztendlich unterliefen der auf dieser Bühne noch sehr unerfahrenen Mannschaft zu viele leichte Fehler . Die durchwegs ältere Konkurrenz nutzte ihre Erfahrung und hielt den SVA auf Distanz.

So setzte es im Auftaktspiel gegen späteren Bronzemedaillengewinner und Gastgeber TV Bretten eine 0:2 (3:11, 5:11)-Satz-Niederlage. Auch gegen den TV Unterhaugstett hatten die Amendingerinnen trotz eines guten ersten Satzes mit 0:2 (8:11/2:11) das Nachsehen. Im abschließenden Vorrundenspiel gegen den ebenfalls sieglosen NLV Stuttgart-Vaihingen fiel die Entscheidung um den Einzug ins Viertelfinale. Die Stuttgarterinnen gewannen Durchgang eins mit 11:8, im zweiten Satz lag Amendingen schon mit vier Bällen in Front, was gereicht hätte. Aber der SVA konnte den Vorteil nicht nutzen, die Württembergerinnen verkürzten auf 9:11 und schnappten sich den letzten Viertelfinalplatz. Weil mit dem 1:1 zwar eine Punkteteilung erreicht wurde, aber das um einen Ball bessere Ballverhältnis (37:64 SVA gegenüber 37:63 Vaihingen) zu Ungunsten der Amendinger Mädels entschied. Trotz der ersten Enttäuschung war es für Trainer und Team eine tolle Erfahrung und alle wissen, woran sie noch arbeiten müssen, um weiter erfolgreich zu sein. Trainerin Daniela Herl resümierte: „Wir haben noch Luft nach oben.“