Was tun Sie, um die Bienen happy zu machen? Foto: SMU/Dominik Jentzsch
(dl). Heute, am 20. Mai, ist „Weltbienentag“ – ein Ehrentag für Honigbienen, Seidenbienen, Hummeln und viele weitere Bienen. Zu den bekanntesten Bestäubern zählen neben den Honigbienen vor allem die Wildbienen. Wir haben den Summern viel zu verdanken. Und obwohl sie derart wichtig sind, nehmen wir ihnen stetig Nahrung und Nistplätze. Das bleibt nicht folgenlos. Mittlerweile ist gut die Hälfte der circa 600 Wildbienenarten bedroht.
Der Weltbienentag macht unter anderem die immense Bestäubungsleistung bewusst: Laut IPBES hat die tierische Bestäubung einen Marktwert von 200 bis mehr als 500 Milliarden Euro – weltweit, jährlich!
Sozusagen als Dank für diese großartige Leistung kann jeder die Bienen unterstützen.
Drei Ideen zum Weltbienentag:
1) Deutschland summt!-Pflanzwettbewerb
Wie wäre es, wenn Sie Ihren Garten, den Balkon, die Terrasse oder eine andere Fläche in eine Insektenoase verwandeln? Egal wie alt Sie sind und wie groß die Fläche ist, Sie können mitmachen. Zu gewinnen gibt es Geld- und Sachpreise.
2) Online-Lernplattform für naturnahes Grün
Insekten lieben Wildpflanzen und vielfältige naturnahe Strukturen. Zum Beispiel Staudenbeete, gestapeltes altes Holz, Trockenmauern und Sandlinsen. Wollen Sie sich in der naturnahen Gestaltung und Pflege von Grünflächen weiterbilden? Kommen Sie aus der Gartenbranche oder sind Sie privat an diesem Thema interessiert? Dann finden Sie auf der neuen Online-Lernplattform der Stiftung für Mensch und Umwelt ein reichhaltiges Angebot. Über 100 Lerneinheiten mit insgesamt fünf Stunden Videomaterial warten auf Sie zum Selbststudium. Zusätzlich gibt es Quiz, Praxistipps und mehr. Noch bis August 2023 ist der Zugang zur Lernplattform kostenlos.
3) Wildbienenpatenschaften
Sie wollen etwas für Insekten tun, haben aber keine Zeit oder Lust zum Gärtnern? Dann sind die Wildbienenpatenschaften eine interessante Option. Für eine einmalige Spende (50, 100, 250 oder 500 Euro) erhalten Sie eine individualisierte Urkunde. Die Spende fließt auf das Konto der Stiftung für Mensch und Umwelt. Sie realisiert Projekte zur Förderung der biologischen Vielfalt.