Memmingen (rad). Bei der diesjährigen Vertreterversammlung der VR-Bank Memmingen e.G. durfte der Vorstand über einen positiven Geschäftsverlauf für 2011 berichten. Gegenüber dem Vorjahr konnte eine neuerliche Steigerung von drei Prozent verkündet werden.
In den europaweit schwierigen Zeiten ist das Vertrauen in die heimischen, regional tätigen Genossenschaftsbanken ungebrochen. Dabei habe sich die Gruppe der Volks- und Raiffeisenbanken gut behauptet. Obwohl der Wettbewerb durch teilweise staatlich gestützte Großbanken durchaus verzerrt sei. Die regional tätigen Kreditinstitute haben sich gerade in der Finanzkrise mit ihrem Geschäftsmodell als Anker der Stabilität erwiesen.
So auch die VR-Bank Memmingen e.G., die sich im Geschäftsjahr 2011 weiter postitiv entwickelt hat. So hat sich die Bilanzsumme um 2,9 Prozent erhöht – der Bilanzgewinn lag bei rund 2,49 Millionen Euro. Dessen Verwendung – u.a. mit einer 4,75 prozentigen Dividende und Zuweisungen in Höhe von über 1,9 Millionen Euro in gesetzliche und andere Rücklagen – wurden von der Vertreterversammlung lt. dem Vorschlag des Aufsichtsrates einstimmig beschlossen.
Anschließend schieden aus dem achtköpfigen Aufsichtsrat mit Georg Paulus und Josef Roth zwei Mitglieder turnusgemäß aus. Um anschließend einstimmig wieder gewählt zu werden.