Denise Ullmann (Bildmitte) mit Freunden und Helfern sowie Thomas Förg (Geschäftsführer MAHA), Thomas Visel (Stiftungsratsvorsitzender der Familienstiftung Familie Rauch und Beiratsvorsitzender MAHA) und Dr. Andreas Mayer (Stiftungsvorstand gemeinnützige Familie Rauch-Stiftung) bei der Spendenübergabe. Bild: MAHA
Familie Rauch-Stiftung hilft junger Frau nach schwerem Schicksalsschlag
Memmingen (dl). Das allgäuer Maschinenbau-Unternehmen MAHA Maschinenbau Haldenwang GmbH & Co. KG ist durch seine gemeinnützige Familie Rauch-Stiftung sozial sehr engagiert. Nun konnte die Stiftung der von einem schweren Schicksalsschlag getroffenen Denise Ullmann mit einer Spende von 10.000 Euro helfen.
Damit soll die Selbstständigkeit der jungen Frau gefördert werden, die sich trotzt Handicaps nach erfolglosem Kampf um eine Entschädigung vor Gericht in ein unabhängigeres Leben zurückkämpfen will.
Im Rahmen einer von Freunden und Helfern organisierten Spendenveranstaltung konnte der eindrucksvolle Betrag in Höhe von 10.000 Euro nun an Denise Ullmann übergeben werden. Die damals 19-Jährige wurde in Ausübung ihres Berufes als Betreuerin in einer Einrichtung von Menschen mit Behinderung von einem geistig behinderten Patienten mit einem schweren Gegenstand am Kopf getroffen und ist seither ab der Brustwirbelsäule an beiden Beinen sowie dem rechten Arm gelähmt. Seit nunmehr sechs Jahren ist sie nun selbst auf fremde Hilfe angewiesen, eine Entschädigung oder eine besondere finanzielle Hilfe wurde ihr nicht zugesprochen.
Und genau diese besondere finanzielle Hilfe ist notwendig, um es Denise Ullmann zu ermöglichen, ihr Leben selbstbestimmt und ohne fremde Hilfe zu meistern. Mit dem Geld sollen Hilfsmittel angeschafft werden, damit sie nicht mehr in einer fremden Betreuungseinrichtung betreut werden muss. Beispielsweise soll die private Wohnsituation ebenso wie das Auto an ihre individuellen Bedürfnisse angepasst werden.
„Wir freuen uns sehr, Frau Ullmann, die sich selbst sozial so stark engagiert hat und unverschuldet in diese Lage gekommene ist, mit unserer Spende helfen zu können und so zu einem eigenständigeren und selbstbestimmten Leben beizutragen“, erklärt Dr. Andreas Mayer, Stiftungsvorstand der gemeinnützigen Familie Rauch-Stiftung. Die soziale Unternehmenskultur bei MAHA spiegelt sich in der aktiven Tätigkeit der privaten, gemeinnützigen Familie Rauch-Stiftung des Unternehmensgründers Winfried Rauch wider. Diese unterstützt bereits seit vielen Jahren Menschen, die unverschuldet in eine Notlage geraten sind, wenn andere Kostenträger hierfür nicht einspringen.