Memmingen (dl). Der Junge Block Memmingen, die Nachwuchsorganisation des Christlichen Rathausblocks (CRB), hat seine Jahreshauptversammlung abgehalten. Thomas Mirtsch, 1. Vorsitzender, gabzu Beginn einen Rückblick auf die Aktivitäten des letzten Jahres. Er kritisierte vor allem die mangelhafte Umsetzung des Anrufsammeltaxis.
"Hier muss die Stadt handeln, um den Bürgern ein attraktives Angebot im öffentlichen Personennahverkehr zu bieten", so Mirtsch. Des Weiteren wolle der Junge Block weiter für eine Hochschule in Memmingen kämpfen. Den gut frequentierten Pendelbus am Fischertagsvorabend sieht Mirtsch als "erfolgreichste Errungenschaft des Jungen Blocks". Seine Organisation werbe weiter für eine Ausweitung des Stadtfestes.
Die "Nette Toilette" weiter ganz oben auf der Agenda
"Es ärgert uns, dass die Stadtverwaltung sich weiterhin dem System der „Netten Toilette“ widersetzt", moniert Stellverteter Harald Miller. "Die Argumente sind klar auf unserer Seite und die Bevölkerung ebenso." Hier werde der Junge Block weiterhin nicht locker lassen und das Thema wieder auf die Tagesordnung bringen. Die Vielfalt der Themen zeige, dass der Junge Block sich ernsthaft für die Zukunft Memmingens einbringe, erklärte Mirtsch.
Bei den anschließenden Neuwahlen wurde Thomas Mirtsch (33) einstimmig als 1. Vorsitzender bestätigt. Stellvertreter bleibt Harald Miller (32). Neu in die Vorstandschaft als Schriftführer wurde Maximilian Reichenbacher (19) gewählt. Michael Tierse, der bisherige Schriftführer, wechselte in das Amt eines Beisitzers. Weitere Beisitzer sind weiterhin Philipp Hacker und André Obeth.