Memmingen (dl). Anlässlich des heutigen Weltfrauentages fordert die ÖDP-Kreisvorsitzende Gabriela Schimmer-Göresz Gerechtigkeit, gleicher Lohn für gleiche Arbeit, Beteiligungsquoten und mehr Rechte für Frauen besonders im globalen Süden.
Beim genaueren Hinsehen seien die verschiedenen Forderungen von Parteien, Verbänden und einzelnen Frauen aber von durchaus verschiedener Relevanz und nicht alle Vorschläge von Gleichstellungsbeauftragten müsse man sich zu eigen machen, so Gabriela Schimmer-Göresz, ÖDP-Kreisvorsitzende, die gleichzeitig Mitglied im Bundesarbeitskreis Frauen ihrer Partei ist.
„Mit fairen Rosen weltweit Frauenrechte stärken“
„Für uns steht die Solidarität mit Frauen im Mittelpunkt, deren
Benachteiligung weit extremer ist als hierzulande. Die Frauen des
globalen Südens beispielsweise verdienen unsere besondere
Aufmerksamkeit.“ Daher unterstützen die ÖDP-Frauen heuer nachdrücklich
die Aktion „Mit fairen Rosen weltweit Frauenrechte stärken“ die
TransFair e.V. in den Mittelpunkt seiner Fairtrade-Rosenaktion stellt.
"Fairer Handel und faire Behandlung von Frauen gehören beide zu den unabdingbaren Grundwerten", so Schimmer-Göresz. Sie stellt sich nachdrücklich hinter die Forderungen der Blumenarbeiterin Ester Juma aus Kenia nach festen Arbeitsverträgen und sicheren Einkommen als Grundlage für ein selbstbestimmtes Leben von Frauen.
Schließen von Lohnlücken - keine starren Quoten
Was Deutschland betrifft, gehe die ÖDP mit den Forderungen nach dem
Schließen von Lohnlücken oder von paritätischer Besetzung in den
Parlamenten konform, so Schimmer-Göresz. „Allerdings lehnen wir starre
Quoten ab.“ Nicht ohne gewissen Stolz, so Schimmer-Göresz, konnten wir
feststellen, dass das Thema des kürzlich begangenen Weltgebetstages der
Frauen mit den Zielen der ÖDP konform geht.
„Wir alle müssen den Blick schärfen für die weltweiten Herausforderungen wie Armut, Gewalt gegen Frauen und Klimawandel. Die Politik muss den Fokus auf andere Länder und kommende Generationen legen. Dass Frauen und Mädchen weltweit in Frieden, Gerechtigkeit und Würde leben können, muss unser aller Verpflichtung sein.“, so die ÖDP-Kreisvorsitzende.