Der Großteil der Partie - insbesondere in den beiden ersten Dritteln - spielte sich vor dem Gehäuse des EV Füssen ab. Hier scheiterte Memmingens Tyler Spurgeon (in rot) am Ostallgäuer Bollwerk. Foto: Michael Geiger
Memmingen (rad/mg). Mit einem sicheren 4:1 (4:0/0:0/0:1)-Erfolg über den EV Füssen haben die GEFRO-Indians das Kalenderjahres 2024 abgeschlossen. Vor knapp 2.700 Zuschauern war der schnelle 4:0-Vorsprung im ersten Abschnitt vorentscheidend, mit dem Sieg haben sich die Memminger wieder auf den dritten Platz geschoben.
Mit "voller Kapelle" machten die Jungs von Trainer Daniel Huhn von Beginn an mächtig Dampf und gingen schon in der vierten Minute durch Milan Pfalzer in Führung. Füssen schien beeindruckt, Memmingen drückte weiter, Markus Lillich erhöhte nur drei Minuten später auf 2:0. Bis zur ersten Pausensirene schraubten Matej Pekr (12.) und Robert Peleikis (14.) den Vorsprung auf ein komfortables 4:0.
Memmingen blieb auch im zweiten Spielabschnitt Herr am Hühnerberg, einzig die Chancenverwertung war mangelhaft. Bisweilen fehlte auch die letzte Konsequenz vor dem Gehäuse der Ostallgäuer, die sich nach Kräften wehrten. Ohne Treffer, aber mit einem Schußverhältnis von 19:3 beendeten die GEFRO-Indians das zweite Drittel.
Ein ähnliches Bild auch in den letzten 20 Minuten, nun hatten auch die Füssener mehr Abschlüsse, Bastian Flott-Kucis im Memminger Gehäuse bekam nun mehr zu tun. Einmal mußte er auch hinter sich greifen, William Jerry verkürzte in der 45. Minute auf 1:4 und brachte einen Hauch Spannung in die Partie zurück. Aber der ECDC ließ sich die Butter nicht mehr vom Brot nehmen und feierte einen verdienten, wenn vielleicht auch zu knapp ausgefallenen Sieg.
Schon am kommenden Freitag geht's für die GEFRO-Indians mit dem nächsten Heimspiel gegen die Stuttgart Rebels weiter.
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