Im Hinspiel siegten die Memminger (schwarze Trikots) mit 2:0 - das soll auch möglichst heute abend gelingen. Foto: Wolfgang Radeck
Memmingen (dl/rad). Nach zuletzt nur einem Zähler aus zwei Spielen will der FC Memmingen heute abend (19 Uhr) wieder einen Sieg einfahren. Alles andere als ein Erfolg in der Arena gegen das Schlußlicht TSV Rain wäre auch eine Enttäuschung, ein Sieg würde andererseits die gute Tabellenposition untermauern.
Nach wie vor zählt die halbe Liga zur Spitzengruppe, trotz der ersten Heimniederlage gegen Pipinsried und dem Unentschieden in Kirchanschöring (1:1) istder FCM lediglich um einen Rang abgerutscht und belegt den dritten Platz hinter dem SV Schalding-Heining und dem TSV 1860 München II.
Nun soll gegen den TSV Rain, der bislang erst acht Punkte auf dem Konto hat, der nächste Heimsieg gelingen. Aber Vorsicht, unterschätzen sollte der FCM den Gegner nicht, der hat nämlich seine Punkte vornehmlich gegen Mannschaften aus dem Vorderfeld geholt.
In der Mannschaft von Trainer Sven Zurawaka finden sich mit Altin Maxhuni und Marcello Ljubicic zwei Spieler, die unter anderem in Memmingen ausgebildet wurden. Maxhuni war zuletzt Rot-gesperrt.
Bei den Memmingern ist die personelle Lage weiter nicht optimal, aber zumindest sind Jonas Koller und David Remiger nach ihren Verletzunge wieder voll ins Training eingestiegen. André Braun und Kevin Lochbrunner haben sich ihren Erkältungskrankheiten ebenfalls zurückgemeldet. Somit fallen „nur“ die Langzeitverletzten Dominik Dewein, Oktay Leyla, Felix Schwarzholz und Timo Schmitt weiter aus.
„Wir wollen eine seröse Leistung abliefern und überzeugende drei Punkte einfahren“, gibt FCM-Trainer Matthias Günes die Richtung und Erwartung deutlich vor. Und erinnert sich an "anständige Leistung" beim 2:0 Sieg im Hinspiel.
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