Die Indians, hier mit Donat Peter (rechts im roten Trikot) und Pascal Dopatka, taten sich zunächst schwer. Dann aber setzten sich die Indians sicher durch. Foto: Alwin Zwibel
Memmingen (rad). Nach zuletzt vier sieglosen Partien hat der ECDC Memmingen wieder dreifach gepunktet. Gegen den Aufsteiger HC Landsberg kamen die GEFRO-Indians zu einem verdienten, aber glanzlosen 4:1 (1:0/2:0/1:1) Erfolg.
Ohne die verletzten Leon Kittel, Jonas Wolter und Daniel Huhn - der Kapitämn soll wieder in fünf Wochen mit dabei sein - gingen die Indians ins Derby gegen Landsberg. Bei den Lechstädtern war Topscorer Michael Fischer nicht mit dabei.
Die Partie hatte von Beginn viel Tempo, allerdings waren gute Tormöglichkeiten lange Zeit Mangelware. Erst mit ersten Überzahlspiel der Gäste kam Gefahr vor das Memminger Tor, bei einem Konter hatte Mark Ledlin die Führung in Unterzahl auf dem Schläger. Der erste Treffer ließ bis zur 20. Minute auf sich warten, dann zog Linus Svedlund im Powerplay-Spiel von der blauen Linie ab und traf 46 Sekunden vor der ersten Pausensirene zum 1:0.
Gegen die recht harmlosen Oberbayern taten sich die Indians weiter schwer, erst in der 30. Minute war Donat Peter zum 2:0 erfolgreich. Nun Memmingen deutlich besser, aber weiter zu ungenau im Abschluß. Aber die Chancen häuften sich nun, Landsberg kam immer mehr ins Schwimmen. Marc Hofmann spielte klug auf Linus Svedlund - 3:0 in der 34. Minute. Damit gings auch in die zweite Pause, ein Ergebnis, mit dem die nun teilweise überforderten Gäste noch gut bedient waren.
Im letzten Durchgang kam die Riverkings aus Landsberg ein wenig besser ins Spiel. Ohne allerdings wirklich richtig gefährlich zu werden. In der 55. Minute tauchte Mark Ledlin allein vor dem HCL-Gehäuse auf und machte mit dem 4:0 endgültig den berühmten Sack zu. Pech für Joey Vollmer im ECDC-Kasten -kurz vor dem Ende überlistete ihn Mika Reuter zum 1:4 (58.). Doppelt ärgerlich, weil bei eigener Überzahl der Gegentreffer eingefangen wurde.
Mehr zu den Indians finden Sie unter www.memmingen-indians.de.