Die Vorentscheidung in Höchstadt, per Short-Hander erzielt Marcus Marsall (im weißen Trikot) das 3:7. Bildschirmfoto: sprade.tv/Radeck
Höchstadt (rad). Der ECDC Memmingen hat im Kampf um einen direkten Play-Off-Platz ein kräftiges Ausrufezeichen gesetzt. Ausgerechnet beim beim Höchstadter EC, gegen den bisher noch kein Punkt in der Saison gelang, haben die GEFRO-Indians deutlich mit 8:3 (3:0/3:1/2:2) gewonnen und rücken damit dem EC Peiting auf dem letzten direkten Play-Off-Platz näher auf die Pelle.
Die Gastgeber begannen druckvoll, brachten die Scheibe nicht an Indians-Goalie Leon Meder vorbei. Anders die Memminger, die zwischen der elften und 15. Minute auf 3:0 davon zogen. Zweimal traf Pascal Dopatka, den dritten Treffer steuerte Matej Pekr bei. Auch nach dem ersten Wechsel blieb der ECDC effektiv, Jaro Hafenricher erhöhte auf 4:0 (24.), ehe Anton Seewald die Hausherren auf 1:4 heranbrachte. Aber richtig beeindrucken ließen sich die Schützlinge von Trainer Daniel Huhn nicht, wiederum der dreifache Torschütze Pascal Dopatka (30.) sowie Andrew Johnston (36.) stellten mit dem 6:1 die Weichen auf Vorentscheidung.
Höchstadt gab sich aber noch nicht geschlagen, zweimal traf Anton Seewald in Überzahl und brachte mit dem zwischenzeitlichen 3:6 (44.) Spannung ins Spiel. Es wäre beinahe richtig eng geworden, aber in einem erneuten Unterzahlspiel war es Marcus Marsall, der nach schönem Zuspiel von Andrew Johnston per Short-Hander das 7:3 markierte (45.). Was dann die endgültige Vorenscheidung war. Den Schlußpunkt setzte Matej Pekr kurz vor dem Ende mit dem 8:3 aus Memminger Sicht.
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