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Eishockey

GEFRO-Indians schießen sich an die Tabellenspitze

Ungefährdeter 6:0-Erfolg über den SC Rießersee bringt Tabellenführung

veröffentlicht am 06.10.2024
Ind SCR Hom 2-0

Die Szene kurz vor dem 2:0 - gleich kommt Eddy Homjakovs (vorn in rot) an die Scheibe und schiebt diese überlegt ins Garmischer Netz. Foto: Michael Geiger

Memmingen (rad). Mit einem ungefährdeten 6:0 (2:0/3:0/1:0)-Erfolg über den SC Rießersee hat der ECDC Memmingen auch das zweite Wochenendspiel gewonnen. Damit bleiben die GEFRO-Indians weiter unbesiegt und haben sich an die Tabellenpitze der Oberliga geschoben.

Die Indians mußten vor über 1.800 Fans erneut ohne Milan Pfalzer und Jayden Schubert auskommen.

Nach einer kurzen Abtastphase zu Beginn der Partie mit je einer Möglichkeit übernahmen die Hausherren zunehmend das Kommando. Dem schnellen Spiel hatten die Gäste im ersten Durchgang nur wenig entgegenzusetzen, das Geschehen spielte sich vornehmlich vor dem Kasten des SCR-Goalies Michael Böhm ab. Folgerichtig die Führung der GEFRO-Indians durch Patrick Kurz in der sechsten Minuten. Memmingen hielt den Druck weiter hoch, in Überzahl war Eddy Homjakovs in der zwölften Minute zum 2:0 erfolgreich. Die Oberbayern kamen in den ersten 20 Minuten nur sporadisch vor den Kasten von Bastian Flott-Kucis.

Nach der ersten Pause war die ganz große Dominanz des ECDC Memmingen erstmal weg. Auch, weil der SC Rießersee nun aktiver im Spiel war und besser dagegen hielt. Ohne wirklich gefährlich zu werden, die wenige guten Offensiv-Aktionen hat Memminges Keeper Bastian Flott-Kucis "gefressen". Ab etwa Mitte dieses Spielabschnitts hatten die Indians ihre vorherige Dominanz wieder gefunden und schnürten den Altmeister regelrecht ein. Matej Pekr (33.) und Brett Schäfer vier Minuten später im Powerplay stellten auf 4:0. Das 5:0 ging auf das Konto von Paul Fabian, der auf und davon ging und auch noch den Torhüter - der daraufhin vom Eis mußte - umkurvte und überlegt einschob.

Die Partie war damit eigentlich entschieden, im letzten Abschnitt schalteten die Einheimischen ein wenig zurück. Ohne ernsthaft in Gefahr zu geraten. Garmisch war an diesem Abend einfach zu harmlos, um zumindest ein wenig Ergebniskosmetik zu betreiben. Den Schlußpunkt in der weitgehend einseitigen Partie legte Markus Lillich in der 46. Minute. Es war das dritte Powerplay-Tor der GEFRO-Indians an diesem Abend gegen das bis zu diesem Zeitpunkt zweitbeste Unterzahl-Team der Liga

Mehr zu den Indians unter www.memmingen-indians.de.