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Eishockey

GEFRO-Indians "rupfen" den nächsten Favoriten

4:2-Erfolg über starke Starbulls Rosenheim

veröffentlicht am 01.12.2020
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Johan Schreiber schlenzt in dieser Szene den Puck zum 1:0 in die Rosenheimer Maschen. Vorausgegangen wir ein Blueliner von Leon Kittel. Foto: Michael Geiger

Memmingen (rad). Der ECDC Memmingen hat erneut ein Spitzenspiel für sich entschieden. In einer von beiden Seiten starken Begegnung behielten die GEFRO-Indians mit 4:2 (2:0/0:1/2:1) über die Starbulls Rosenheim die Oberhand und bleiben weiter oben in der Tabelle dran. Insbesondere der Ex-Rosenheimer Lukas Steinhauer im Memminger Tor war maßgeblich am Erfolg beteiligt.

Rosenheim begann bärenstark mit immensen Tempo und viel Druck. Die Einheimischen brauchten ein wenig, nahmen dann das Spiel an und gingen mit der ersten guten Möglichkeit in Führung: Johan Schreiber stand nach einem abgewehrten Blueliner von Leon Kittel goldrichtig und schlenzte nach fünf Minuten zum 1:0 ein. Weiter gings mit viel Schmackes auf beiden Seiten, beide Goalies durften sich über Langeweile nicht beklagen. Memmingen zeigte sich dann im Unterzahlspiel cool und verwertete einen Konter durch Jannik Herm zum 2:0 (14.). Das Spiel blieb weiter auf einem hohen Niveau, auch nach der Pause machten beide Teams in diesem Stil weiter.

Rosenheim wollte endlich den Anschlußtreffer, Memmingen hielt dagegen und blieb selbst immer wieder brandgefährlich. Aber in der 27. Minute dann doch das nicht unverdiente Rosenheimer Tor zum 1:2 durch Kyle Gibbons - vorausgegangen war abgefangener Paß aus der Memminger Verteidigungszone. Bis zur zweiten Pause hatten beide Mannschaften durchaus gute Möglichkeiten, aber auch beide Torhüter - der Ex-Rosenheimer Lukas Steinhauer auf Memminger Seite sowie sein Gegenüber Andreas Mechel hielten prächtig.

Auch der Schlußdurchgang hatte es in sich. Mitten in die Drangphase der Gäste platzte Pascal Dopatkas 3:1 (43.), aber entschieden war die Partie damit noch lange nicht. Weil auch die Gäste in Unterzahl trafen, Maximilian Vollmayer verkürzt in der 49. Minute auf 2:3. Beiden Teams war das bislang hohe Tempo nun in einigen Situationen anzumerken, aber Einsatz war weiter hüben wie drüben "Trumpf". In der 52. Minute war es wieder Jannik Herm, der die Verwirrung in der Gäste-Deckung nutzen konnte und den Endstand in einer beidseitig intensiven und starken Partie setzte.

Mehr zu den Indians unter www.memmingen-indians.de .