Die reiselustigen Memminger Fans werden das Auswärtsspiel in Bietigheim zu einem Heimspiel machen. Über 1.200 werden sich auf den Weg machen und ihre Lieblinge lautstark unterstützen. Foto: Wolfgang Radeck
Memmingen (dl/rad). Noch zweimal müssen die GEFRO-Indians in diesem Kalenderjahr noch ran. Heute steht dabei das bei den Fans schon lang ersehnte Auswärtsspiel (19.30 Uhr) beim Tabellenführer Bietigheim Steelers auf dem Programm. Wohl über 1.200 Fans, zum großen Teil in 17 Bussen, werden das Bietigheimer Stadion in einen Hexenkassel verwandeln. Am Montag kommt dann noch der EV Füssen an den Hühnerberg.
Zunächst haben die Memminger aber die hohe Hürde beim DEL2-Absteiger und Klassenprimus Bietigheim zu überspringen. Dass dies möglich ist, haben die Indians ganz früh in der Saison bereits bewiesen, als sie die erste Partie in der EgeTrans-Arena für sich entscheiden konnten.
Allerdings haben die Steelers in Memmingen vor wenigen Wochen den Spieß umgedreht und in einer hochklassigen Partie mit 2:0 gewonnen. Topscorer bei den Grün-Weiß-Blauen sind die Kontingentspieler Racuk, McNeely und Nemec. Mit Sören Sturm, Alex Preibisch und Christoph Kiefersauer verfügen die Württemberger aber auch über einen hervorragenden deutschen Stamm. Torhüter Olafr Schmidt zählt außerdem zu den besten Torhütern der Liga.
Zuletzt holten die Steelers 11 von 12 möglichen Punkten, nur beim 3:2-Overtime-Sieg in Höchstadt ließen sie einen Zähler liegen. Am zweiten Weihnachtsfeiertag gelang ein 4:1-Erfolg in Passau.
Indians mit dem Schwung von drei Siegen in Folge
Auch die Memminger haben einen "Lauf", in den letzten drei Spielen konnte immer voll gepunktet werden, auch beim 3:1-Arbeitssieg gegen Höchstadt blieben alle Zähler am Hühnerberg.
Bei den Indians steht hinter dem Einsatz von Pascal Dopatka ein großes Fragezeichen, dafür kann der zuletzt gesperrte Milan Pfalzer wieder auflaufen.
Mehr zu den Indians finden Sie unter www.memmingen-indians.de, die Partie gibt’s auch wieder live im Stream bei www.sprade.tv