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Eishockey

GEFRO-Indians mit Arbeitssieg über Höchstadter EC

5:2-Erfolg wird erst im Schlußabschnitt festgezurrt

veröffentlicht am 05.11.2021
Donat 1-1 HÖCH.jpg

Peter Donat (links) jubelt - er hat gerade einen Schuß von Leon Kittel zum 1:1 ins Höchstadter Tor gelenkt. Petr Pohl braucht nicht mehr eingreifen. Foto: Michael Geiger

Memmingen (rad). Es war ein hartes Stück Arbeit, ehe der letztendlich verdiente, wenn auch ein wenig zu hoch ausgefallene Sieg der GEFRO-Indians feststand. Mit 5:2 (1:1/1:1/3:0) wurde ein sehr unbequemer Höchstadter EC ohne Punkte auf die Heimreise geschickt.

Indians-Coach Sergej Waßmiller mußte neben den langzeitverletzten Philipp de Paly diesmal auch auf den angeschlagenen Lion Stange und den erkrankten Joey Vollmer verzichten. Die Gäste, die zuletzt Corona bedingt in eine Zwangspause geschickt wurden, konnten weitgehend komplett und vor allem ausgeruht auftreten.

Beide Teams begannen sehr schwungvoll, Memmingen gleich in der Anfangsphase mit Pech, als der Puck nur am Lattenkreuz landete. Besser machten es die Gäste, die schon nach fünf Minuten durch Martin Kokes in Führung gingen. Das saß erstmal aus Memminger Sicht, aber die Indians "bissen" sich zurück, auch wenn die Präzision im Aufbau und Abschluß noch fehlte. Dennoch gelang in der elften Minute der verdiente Ausgleich: Donat Peter hielt seine Kelle in einen Schuß von Leon Kittel und es hieß 1:1. Danach die Einheimischen mit mehr Möglichkeiten, aber sowohl Ludwig Nirschl wie auch Matej Pekr belohnten ihre sehenswerten Alleingänge nicht.

Höchstadt kam gut aus der Kabine, aber Memmingen mit der Führung in der 24. Minute. Marc Hofmann spielt auf Jaro Hafenrichter, der trifft mit seinem "One-Timer" zur erstmaligen Führung. Die Indians nun mit dem Momentum und guten Möglichkeiten auf den dritten Treffer, aber die Gäste sind es, die eiskalt zurückschlagen.

Allerdings unter gütiger Mithilfe der Memminger Deckung, die den Puck nicht aus der Gefahrenzone bringt. Michail Guft-Sokolov sagt "Danke" und drischt den Puck zum 2:2 in die Maschen (27.). Die Indians zwar bemüht, aber es fehlt weiter die Präzision im Aufbau und Abschluß, es bleibt eine "zähe" Angelegenheit - allerdings auch bedingt durch das engagierte Spiel der Gäste.

Matej Pekr macht den Unterschied

Die Entscheidung fiel im letzten Spielabschnitt. Dort machte Memmingens Matej Pekr den Unterschied, der Tscheche brachte die GEFRO-Indians mit seinen beiden Treffern in der 42. und 51. Minute auf die Gewinnerstraße. Kapitän Daniel Huhn machte mit dem 5:2 den Deckel drauf - letztenlich ein verdienter, weil hart erarbeiteter Sieg der Indians.

Mehr zu den Indians finden Sie unter www.memmingen-indians.de.