Eddy Homjakovs - hier auf einem Archivbild - sorgte mit seinem Treffer zum 3:2 für den Zusatzpunkt der Indians. Archivbild: Michael Geiger
Passau (rad). Der ECDC Memmingen hat wie schon beim ersten Gastspiel in Passau auch diesmal einen Zähler liegengelassen. Immerhin sorgte Eddy Homjakovs in der Overtime mit seinem Treffer für den Zusatzpunkt beim 3:2 (1:1/1:0/0:1/1:0)-Erfolg.
Allerdings fehlten bei den Memmingern mit Linus Svedlund, Dominik Meisinger und Markus Lillich drei Leistungsträger krankheitsbedingt. Dafür feierte Neuzugang Jack Olmstead sein Debüt im Indianer-Trikot.
Vor gut 850 Zuschauern brachte Matej Pekr die Gäste in der 14. Minute im Überzahlspiel in Führung, allerdings dauerte die Freude nicht lange. Nur eine Minute später gling Andrew Schembri für die Hausherren aus - mit dem 1:1 gings auch in die erste Pause.
Neuzugang Olmstead holte in der 34. Minute mit seiner Vorlage zum 2:1-Führungstreffer durch Robert Peleikist seinen ersten Scorerpunkte für die Indians. Mehr war gegen die unbequemen Gastgeber allerdings in der regulären Spielzeit nicht mehr drin.
Im Gegenteil, gleich zu Beginn des Schlußabschnittes glich David Seidl zum 2:2 aus (42.) und entfachte damit einen kleinen Sturmlauf der Niederbayern. Die deckten nun Memmingens Torhüter Bastian Flott-Kucis mit Schüssen ein, aber auch er ließ nichts mehr zu.
In der Verlängerung überstanden die Indians zunächst eine knifflige Unterzahlsituation, ehe Eddy Homjakovs 30 Sekunden vor dem Ende den Siegtreffer zum 3:2 markieren konnte.
Am Sonntag geht's mit dem Heimspiel gegen die Lindau Islanders weiter. Spielbeginn am Hühnerberg ist um 18 Uhr.
Mehr zu den Indians finden Sie unter www.memmingen-indians.de.