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Eishockey

GEFRO-Indians in guter Frühform - 6:0 gegen EHC Arosa

Aber: Jaro Hafenrichter verletzt vom Eis

veröffentlicht am 06.09.2023
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Die GEFRO-Indians (rote Trikots) machten über weite Strecken der Partie mächtig Dampf und stürzten die Abwehr der Gäste von einer Verlegenheit in die andere. Foto: Michael Geiger

Memmingen (rad). Der ECDC Memmingen hat sich seinen Fans im zweiten Testspiel in guter Frühform präsentiert. Gegen den Schweizer Drittligisten EHC Arosa kamen die Huhn-Schützlinge zu einem verdienten 6:0 (3:0/1:0/2:0)-Erfolg. Allerdings ein teuer erkaufter Testspielsieg mit einem dicken Wermutstropfen, weil Ausnahmespieler Jaro Hafenrichter verletzt vom Eis direkt ins Krankenhaus mußte.

Die Indians konnten bis auf Neuzugang Felix Fleischer und Sven Schirrmacher komplett auflaufen. Nach kurzem, zerfahrenen Beginn nahmen die Indians das Heft mehr und mehr in die Hand und gingen schon in der sechsten Minute - in Überzahl - durch einen weiteren Neuen, durch Denis Fominych in Führung. Arosa brauchte eine Weile, kam dann aber auch zu Möglichkeiten, die aber allesamt von der aufmerksamen Memminger Deckung aberäumt wurden - oder sichere Beute von Torhüter Leon Meder wurden. Memmingen zeigte sich effektiver und schraubte den Vorsprung durch Marcus Marsall und Kapitän Christopher "Kiste" Kasten auf 3:0. Glück, dass kurz vor Drittelende die Schweizer nur das Tordreieck des Memminger Kastens trafen.

Auch im zweiten Durchgang waren die Einheimischen das dominante Team. Allerdings nur mit einem Treffer, den erzielte Matej Pekr nach 24 Minuten - wieder in Überzahl. Arosa agierte bisweilen zu ungenau, sowohl im Aufbau wie auch im Abschluß.

Jaro Hafenrichter verletzt runter

Kurz vor Drittelende ein Schockmoment für die Indians - Jaro Hafenrichter verließ verletzt das Eis und mußte ins Krankenhaus.

Im Schlußabschnitt war den Akteuren der Kräfteverschleiß deutlich anzumerken, es schlichen sich nun auch bei den Indians die ein oder andere Ungenauigkeit ein. Und auch Nickligkeiten, die in einer Schlägerei und einer sehr bösen Attacke gegen Sofiene Bräuner durch den Schweizer Jan Wiezinski endete, der sich auch eine Matchstrafe abholte. Tore fielen auch noch, Tobias Meier spazierte in der 57. Minute durch die Aroser Reihen und netzte zum 5:0 ein. Den Schlußpunkt setzte Marcus Marsall, der mit dem 6:0 das halbe Dutzend voll machte.

Das nächste Testspiel findet schon am kommenden Freitag statt, dann wieder am Hühnerberg. Ab 20 Uhr geht's gegen den EC Bregenzerwald, die in de Alps-Hockey-League spielen.

Mehr zu den Indians finden Sie unter www.memmingen-indians.de.