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Eishockey

GEFRO-Indians gehen im Verfolgerduell leer aus

2:4 im Spitzenspiel gegen die Bayreuth Tigers

veröffentlicht am 07.01.2024
Bayr 2 2-1

Matej Pekr (nicht im Bild) hat abgezogen, Marcus Marsall (Bildmitte) nahm dem Torhüter die Sicht und der Puck zappelte zum 2:1 für die GEFRO-Indians im Bayreuther Netz. Foto: Michael Geiger

Memmingen (rad). In einem sehenswerten Spitzenspiel sind die GEFRO-Indians vor 2.155 Fans leer ausgegangen. Mit 2:4 (0:0/2:2/0:2) haben die Bayreuth Tigers alle drei Punkte vom Hühnerberg mitgenommen und sich im Kampf um einen Platz unter den Top-Vier der Liga einen kleinen Vorsprung herausgeholt.

Personell gab es keine Änderungen bei den Indians, die Bayreuther konnten bis auf Viktor Knaub auch auf ihren kompletten Kader zurück greifen.

Bayreuth begann dann auch druckvoll, die erste richtig gute Möglichkeit hatten aber die Memminger. Nach einer sehenswerten Kombination kam Christopher Kasten frei zum Abschluß (3.), aber Bayreuths Keeper Kai Kristian war auf dem Posten. In der Folge durchaus verteiltes Spiel, beide Teams hatten ihre Momente und Chancen. Milan Pfalzer scheiterte in der 17. Minute, auf der anderen Seite hielt Marco Eisenhut gegen Jaydon Schubert (20.).

Die Gäste nach der ersten Pause wieder mit dem besseren Start und einem Pfostenschuß.

Tore im Drei-Minuten-Takt

Memmingen beinahe im Gegenzug mit der Führung, Marcus Marsall nutzte seinen Platz, sein Zuspiel verwertete Robert Peleikis zum 1:0 in der 23. Minute. Vier Minuten später stands aber schon wieder unentschieden - Eeto Elo konnte sich durchsetzten und ließ auch Marco Eisenhut im Memminger Kasten keine Abwehrmöglichkeit. Weitere drei Minuten später waren dann die Einheimischen wieder an der Reihe, bei einer angezeigten Strafzeit gegen Bayreuth kam Torjäger Matej Pekr an die Scheibe - 2:1.

Dann war es ausgerechnet ein Konter, der die Bayreuther wieder ins Spiel brachte: Aaaron Reinig traf in der 33. Minute zum 2:2. Kurz vor Drittelende hatte Edgars Homjakovs per Penalty die Chance auf die neuerliche Führung, zuvor war Milan Pfalzer unfair gestoppt worden, aber Torhüter Kai Kristian hielt das Remis nach 40 Minuten fest.

Mit der ersten guten Möglichkeit im Schlußabschnitt gingen die Gäste in Führung. Andree Hult spielte auf Torjäger David Stach, der die Scheibe zum 2:3 ins Tor abfälschte (44.). Memmingen versuchte alles, nahm zwei Minuten vor dem Ende den Torhüter vom Eis und wurde nicht belohnt. Andree Hult ging auf und davon, bediente den mitgelaufenen David Stach, der mit dem Puck beinahe ins Tor laufen konnte - das 2:4 war dann 79 Sekunden vor dem Ende die Entscheidung.

Mehr zu dem ECDC Memmingen finden Sie unter www.memmingen-indians.de.