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Eishockey

GEFRO-Indians entscheiden packendes Verfolgerduell für sich

4:2-Erfolg über Deggendorfer SC festigt Top-4-Platzierung

veröffentlicht am 07.01.2022
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Die Indians (weiße Trikots) machten nicht nur in dieser Szene viel Druck, scheiterten aber immer wieder an Ex-Nationaltorwart Timo Pielmeier im DSC-Kasten. Foto: Michael Geiger

Memmingen (rad). Es war eine packende Oberliga-Partie, die der ECDC Memmingen letztendlich verdient für sich entschied. 4:2 (0:0/3:1/1:1) hieß es zum Schluß vor 910 begeisterten Fans zwischen GEFRO-Indians und dem Deggendorfer SC, damit konnten die Memminger den direkten Konkurrent um einen Top-4-Platz weiter distanzieren.

Die Indians, die erneut weitgehend komplett antreten konnten, hatten in den ersten 20 Minuten optische Vorteile und auch die Mehrzahl an Möglichkeiten. Allerdings waren beide Abwehrreihen nur schwer zu überlisten, und wenn, dann waren Ex-Nationaltorhüter Timo Pielmeier (DSC) oder Niklas Deske im Indians-Kasten auf dem Posten. Keine Tore also im aber dennoch sehenswerten ersten Durchgang.

Bis zur 25. Minute dauerte die Torflaute, dann hat Jaro Hafenrichter den Bann mit seinem 1:0 gebrochen. Die Indians nun deutlich das spielbestimmende Team, aber wiedermal ließen sie zu viele gute Möglichkeiten liegen. Erneut Hafenrichter (31.) sowie Max Lukes (33.) schraubten den Vorsprung auf 3:0, in dieser Phase war von den Gästen in der Offensive nicht viel zu sehen. Dennoch kamen sie noch im MIttelabschnitt zum 1:3-Anschlußtreffer, René Röthke traf mit etwas Dusel, weil von Chrisopher Kasten abgefälscht, im Überzahlspiel und brachte den DSC wieder zurück.

Indians halten Druck mit viel Einstaz stand

Die Partie nahm dann im letzten Drittel weiter Fahrt auf. Deggendorf wollte den Anschlußtreffer, Memmingen konterte und vergab beste Möglichkeiten. Ludwig Nirschl hatte mit einem Treffer ans Kreuzeck Pech. Der Druck der Gäste wurde stärker, nicht zuletzt nach zwei recht harten Strafen gegen die Indians. Kaum waren die Strafzeitren überstanden, stellte Mark Heatley sechs Minuten vor dem Ende auf 2:3. Memmingens Bollwerk hielt, auch weil Niklas Deske nichts mehr zuließ. Matej Pekr entschied das Spiel mit dem Empty-Net-Goal 23 Sekunden vor dem Ende. Verdient, weil die Indians über weite Strecken der Partie mehr vom Spiel hatten, mehr Torchancen herausspielten und sich am Ende dem großen Druck der Gäste standhielten.

Am Sonntag (18 Uhr) müssen die Indians zum EV Füssen, zuletzt gelang dem ECDC Memmingen am Mittwoch ein sicherer 8:2-Sieg.

Mehr zu den Indians unter www.memmingen-indians.de.