Rosenheim (in grün) machte viel Dampf, Memmingen hatte mit Marco Eisenhut einen sicheren Rückhalt. Der Torhüter machte nicht nur in dieser Szene eine Monsterchance der Gastgeber zunichte. Bildschirmfoto: Radeck/Sprade.TV
Rosenheim (rad). Mit 5:3 (0:2/4:1/1:0) haben die GEFRO-Indians das Top-Spiel des siebten Spieltages bei den Starbulls Rosenheim gewonnen. Vorentscheidend war der Mittelabschnitt, in dem die Indians einen 0:2 und 1:3-Rückstand zur Führung drehten. Im letzten Drittel hielt das Memminger Bollwerk mit Torhüter Marco Eisenhut und nahm alle drei Zähler mit nach Hause.
Die Indians wurden zunächst zweimal in Unterzahl erwischt. Dominik Daxlberger (10.) und Maximilian Vollmeyer (16.) nutzten die numerische Überlegenheit zu zwei Treffern. Mit 2:0 ging's dann auch in die erste Pause. Aus dieser kamen die Memminger druckvoll und wurden gleich belohnt. Sergei Topol verkürzte auf 1:2 in der 22. Minute. Aber Rosenheim hatte die passende Antwort. Maximilian Brandl, wieder in Überzahl, erhöht nach 24 Minuten auf 3:1. Die Indians waren nun richtig "angefressen" und machten weiter Dampf. Mit Erfolg, Christopher Kasten in der 27. Minute und Leon Kittel zehn Minuten später glichen die Partie aus. 24 Sekunden vor der zweiten Pausensirene drehte Linus Svedlund die Begegnung und brachte die Indians erstmals in Führung.
Nun waren die Rosenheimer gefordert, aber die Deckung der Indians stand gut und ließ nicht sonderlich viel zu. Andererseits setzte der ECDC Memmingen mit seinen Gegenangriffen immer wieder spürbare Nadelstiche. Und wenn die Oberbayern doch zu Chancen kamen, war Marco Eisenhut im Memminger Kasten zur Stelle. Der Memminger Keeper war dann auch der Matchwinner mit seinen famosen Paraden. Mit einem Empty-Net-Treffer machte Sergei Topol den "Deckel drauf".
Mehr zu den Indians finden Sie unter www.memmingen-indians.de.