Beim Empfang im Rathaus (v.li.): Dekan Christoph Schieder, Eberhard Westhauser, Oberbürgermeister Manfred Schilder, Diakon Samuel Mori, Sifael Izack Nguhuni, Stadtrat Stefan Gutermann, Vorstand der Diakonie Memmingen, Epifania Mathiasi Mathemu, Pfarrerin Katharina von Kietzell, Bürgermeisterin Margareta Böckh und Pfarrer Dr. Martin Burkhardt. Foto: Julia Mayer/Pressestelle Stadt Memmingen
Oberbürgermeister Manfred Schilder begrüßte mit Dekan Christoph Schieder, Pfarrer Dr. Martin Burkhardt, dem tansanischen Diakon Samuel Mori und weiteren Gästen aus Tansania Vertreter des "MeWaiKi-Projekts" im Rathaus.
"Seit
zehn Jahren unterstützt das Evangelische Dekanat Memmingen mit dem Projekt
Witwen und Waisen am Kilimandscharo in Tansania. Das ist ein großartiges Zeichen
der Nächstenliebe und der Zusammenarbeit mit dem afrikanischen Kontinent",
würdigte der Rathauschef das jahrelange Engagement. Er freue sich sehr, die
Gäste aus Tansania in Memmingen willkommen zu heißen.
Erfolgreiches Hilfsprojekt
Der Empfang im Rathaus sei eine große Ehre, betonte Dekan Schieder und berichtete über die Entwicklung und den Erfolg des Hilfsprojekts. "Inzwischen sind es mehr als 100.000 Euro, die wir pro Jahr nach Tansania transferieren", sagte Schieder. Trotz großer wirtschaftlicher Unterschiede sei eine wertvolle Beziehung auf Augenhöhe entstanden. Der Diakoniegedanke auf dem afrikanischen Kontinent werde gestärkt, freuten sich der Dekan und Stefan Gutermann, Vorstand und Geschäftsführer der Diakonie Memmingen.
Die Gäste aus Tansania Diakon Samuel Mori, Epifania Mathiasi Mathemu und Sifael Izack Nguhuni schilderten anhand von Beispielen aus der Praxis die Hilfsmöglichkeiten des "MeWaiKi-Projekts". Pfarrer Dr. Burkhardt, der einige Zeit in Tansania gelebt hatte, übersetzte die Erzählungen ins Deutsche.
Infos über das Projekt gibt es unter www.mewaiki.de