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Eishockey

Fulminanter Start für die GEFRO-Indians in die Play-Offs

ECDC Memmingen feiert 10:3-Erfolg über Herne im ersten Vergleich

veröffentlicht am 18.03.2022
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Die Memminger Offensive, hier mit Alec Alroth (links im roten Trikot) und Sergei Topol, machte viel Dampf und sorgte für Dauerbeschäftigung der Herner Abwehr. Zum Schluß stand ein 10:3-Erfolg auf der Anzeigetafel. Foto: Michael Geiger

Memmingen (rad). Die GEFRO-Indians haben die erste Hürde im Play-Off-Viertelfinale der Eishockey-Oberliga sicher genommen. Vor über 1.900 Fans wurde der Tabellensiebte der Oberliga Nord, der Herner EV, mehr als deutlich mit 10:3 (2:1/4:1/4:1) geschlagen. Am Sonntag steht der zweite Vergleich um 18.30 Uhr in Herne an.

Die Indians taten sich zunächst mit dem Toreschießen schwer. Zwar brachte Jaro Hafenrichter seine Farben schon in der dritten Minute in Führung, danach war auf Memminger Seite aber erstmal Flaute. Herne kam durch Tomi Wilenius zum Ausgleich, aber kurz vor Drittelende donnerte Sergei Topol den Puck - erneut in Überzahl - zur verdienten 2:1-Pausenführung in die Herner Maschen.

Petr Pohl (21.) und Donat Peter (24.) schraubten nach der ersten Pause den Vorsprung auf 4:1, ehe die Gäste durch Sebastian Moberg in der 28. Minute auf 2:4 rankamen. Was allerdings nur ein "Strohfeuer" war, erneut Petr Pohl (38. in Unterzahl) und Sergei Topol (39.) stellen noch im zweiten Durchgang auf 6:2 und brachten die Indians deutlich auf die Siegerstraße. Herne hielt zwar durchaus dagegen, leistete sich aber zu viele individuelle Fehler, was die Indians zur sicheren Führung nach 40 Minuten nutzten.

Herne brachte durch Robert Peleikis 3:6 in der 43. Minute nochmals ein wenig Spannung in die Partie, die aber weiterhin klar von den Hausherren dominiert wurde. Erneut Jaro Hafenrichter sorgte mit dem 7:3 in der 48. Minute für die Vorentscheidung - Matej Pekr legte in doppelter Überzahl (51.) zum 8:3 nach. Fünf Minuten vor dem Ende war Milan Pfalzer vor dem Gäste-Gehäuse am gedankenschnellesten und schlenzte den Puck hoch zum 9:3 an Torhüter Björn Linda ins Netz. Mit seinem dritten Treffer des Abends machte es Jaro Hafenrichter in der 59. Minute dann sogar zweistellig.

Unter'm Strich eine deutliche Ansage der Indians, letztlich aber auch "nur" ein Sieg in der Serie "Best-of-Five". Zwei Siege fehlen den Memmingern noch, um ins Viertelfinale einzuziehen. Am Sonntag steht das zweite Duell an, dann ab 18.30 Uhr beim Herner EV.

Mehr zu den Indians finden Sie unter www.memmingen-indians.de.