Bei der Übergabe vor dem Rathaus: (von links) Oberbürgermeister Manfred Schilder, Gertrud Brenner und Monika Baum von den Memminger Maltesern und Diakon Roland Pressl von der Pfarreiengemeinschaft. Foto: Manuela Frieß/ Pressestelle der Stadt Memmingen
Memmingen (dl). In jedem Jahr wird das Licht in der Geburtsgrotte Jesu in Bethlehem entzündet. Ein eingespieltes Netzwerk verteilt es anschließend in verschiedene Länder Europas. Dabei wird an die Weihnachtsbotschaft mit der Verheißung des Friedens erinnert: So wie sich das Licht der Kerze symbolisch verteilt, soll auch der Friede von Mensch zu Mensch weitergegeben werden.
Die diesjährige Friedenslichtaktion steht unter dem Motto „Frieden überwindet Grenzen“. Und wie in den Jahren zuvor, wurde das Licht von den Memminger Maltesern ins Rathaus gebracht.
„Vor allem in diesem Jahr hoffe ich, dass mit dem Licht auch Ruhe und Besinnlichkeit verbreitet werden“, sagte Oberbürgermeister Manfred Schilder und bedankte sich bei den Organisatoren Gertrud Brenner, Monika Baum und Diakon Roland Pressel. „Wenn ein Mensch ein kleines Licht entzündet bedeutet es nicht viel, wenn es viele tun, wird die Welt heller und kann vielen Hoffnung schenken“, so Gertrud Brenner von den Memminger Maltesern. Diakon Roland Pressel ergänzt: „So wird sich das Friedenslicht über die Stadt verteilen. Gerade in diesen Zeiten ein schönes Symbol.“
Infos:
Coronabedingt kann das Friedenslicht in diesem Jahr vor dem Malteserhaus, Augsburger Str. 8, in Memmingen vom 21. Dezember bis 23. Dezember von jeweils 9 bis 17 Uhr abgeholt werden. Die Abholung erfolgt kontaktlos, mit Hilfe von Kerzen, die einfach mitgenommen werden können. Ebenfalls steht das Licht in allen katholischen Kirchen der Pfarreiengemeinschaft Memmingen. Bitte hier eine Kerzenlaterne mitbringen.
Bitte bedenken Sie, dass bei der Verteilung des Friedenslichts aufgrund der Infektionslage kurzfristig Änderungen möglich sind.