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Freie Fahrt in Ottobeuren: Ortsdurchfahrt offiziell freigegeben

veröffentlicht am 11.06.2013

Unser Bild zeigt von links Bürgermeister Bernd Schäfer, Peter Groll von der Baufirma Kutter, Josef Merk (Bauamt Kempten), Landrat Hans-Joachim Weirather, Tiefbauamtsleiter Walter Pleiner, stellvertretenden Bürgermeister Markus Albrecht, Michele Mongella vom Ingenieurbüro IWA sowie Dietmar Birk (Bauamt Kempten) bei der Verkehrsfreigabe. Foto: Karl-Heinz Eierle/Landratsamt Unterallgäu

Ottobeuren (dl). In Ottobeuren heißt es wieder "Freie Fahrt". Nach acht Monaten Bauzeit ist nun die Ortsdurchfahrt wieder mögliche.

Um die Sicherheit zu erhöhen und die Verkehrsverhältnisse zu verbessern, ist für die Ortsdurchfahrt rund eine Million Euro investiert worden. Die Kreisstraße "MN 18" wurde im Bereich der Memminger Straße auf 800 Metern ausgebaut. Am Ortseingang wurde eine Mittelinsel errichtet, die Radlern und Fußgängern ein sicheres Überqueren der Straße in Richtung der Radwege nach Benningen, Memmingen und Westerheim ermöglicht. Im Bereich der Kreisklinik erleichtert nun ein Zebrastreifen das Passieren der Straße. Außerdem entstand vor der Klinik ein Parkstreifen für 15 Fahrzeuge.

Darüber hinaus wurde die Kreuzung vor der Basilika umgebaut. Um die Ortsmitte zu entlasten, hat die Rupertstraße, die zum Marktplatz führt, eine untergeordnete Verkehrsbedeutung erhalten. Vorfahrtsberechtigt sind jetzt Verkehrsteilnehmer auf der Kreisstraße in Richtung Böhen. Die Rupertstraße selbst wurde auf einer Länge von 130 Metern ausgebaut. Ferner umfassten die Bauarbeiten in Ottobeuren Entwässerung, Kanalbauarbeiten sowie den Bau von Gehwegen.