Die Ortsdurchfahrt von Ottobeuren wurde ausgebaut und bekam untere anderem breitere Gehwege sowie einen durchgängigen Radweg. Das Bild zeigt (von rechts) Landrat Alex Eder, Bürgermeister German Fries, Peter Groll und Rainer Rogg von der Firma Kutter, Walter Pleiner, Leiter des Tiefbauamts am Landratsamt, Michele Mongella vom Planungsbüro WipflerPlan und Karl-Heinz Eierle, Stellvertretender Leiter des Tiefbauamts. Foto: Stefanie Vögele/Landratsamt Unterallgäu
Unterallgäu / Ottobeuren (dl). Schon seit August rollt der Verkehr auf der Sebastian-Kneipp-Straße durch Ottobeuren wieder. Jetzt kamen die Verantwortlichen zusammen und zogen eine erste Bilanz zu dem drei Millionen schweren Projekt, das in den letzten drei Jahren erfolgreich umgesetzt wurde.
Mit dem Ausbau der Straße sei die Verkehrssicherheit erheblich verbessert worden, betonten Landrat Alex Eder und Ottobeurens Bürgermeister German Fries.
Die Ortsdurchfahrt von Ottobeuren, die Kreisstraße MN 18 beziehungsweise Sebastian-Kneipp-Straße, wurde auf einer Länge von 900 Metern auf eine Breite von 6,50 Meter ausgebaut. Sie bekam breitere Gehwege und einen durchgängigen Radweg. Die beiden Verkehrsinseln mit Überquerungshilfe wurden umgebaut und die beiden Ampeln auf den neusten Stand gebracht. Zudem entstanden beim Parkplatz der Basilika drei Busstellplätze entlang der Straße. In Verbindung mit der Straßenbaumaßnahme wurden darüber hinaus die Kanal- und Wasserleitungen erneuert und Leerrohre für Breitband verlegt. Zum Ende der Arbeiten wurden Bäume gepflanzt und Flächen begrünt.