Berlin/Memmingen (rad). Die Fraueneishockey-Mannschaft des ECDC Memmingen hat ihr erstes von zwei Spielen beim OSC Berlin zwar mit 4:3 (2:0/1:2/0:1) nach Penalty-Schießen gewonnen, doch damit ist die rechnerische Chance auf die Vizemeisterschaft dahin. Dafür wären zwei Erfolge in den beiden Begegnungen nach 60 Minuten nötig gewesen.
Dabei sah's zunächst ganz gut aus, nach Treffen von Mary Restucca, Franziska Busch und Miriam Pocopec lagen die Indians-Damen nach 26 Minuten mit 3:0 vorn. Dann aber startete Berlin seine Aufholjagd und konnte bis zur 46. Minute gleichziehen. Beim 3:3 nach 60 Minuten blieb's, damit war auch klar, dass sich Berlin die Vizemeisterschaft sicherte. Weil mit dem einen Punktgewinn der Vorsprung auf Memmingen vor dem letzten Spiel (Sonntag, 16 Uhr) fünf Punkte beträgt.
Das Penaltyschießen entschieden die Memmingerinnen für sich, weil Restucca und Busch trafen, die Gastgeberinnen aber scheiterten.